Zitat von
mumpitz
Es geht darum endlich damit anzufangen, die eklatanten psychischen und physischen Schäden, die die Kinder mitbekommen haben, so schnell wie möglich anzugehen.
Und jetzt werde ich populistitsch:
Alle Kinder, alle Jugendlichen haben über ein Jahr lang die Füße stillhalten müssen, damit die Alten und Kranken überleben, haben keine Hilfe erhalten und wurden nur als Pandemietreiber gesehen.
Psychische Leiden, unerkannte Misshandlungen.
Erwachsene können sich wehren, Kinder nicht.
Für uns Erwachsene ist es ein Jahr, im Verhältnis, mal ganz grob gesagt, versetzen wir uns mal in einen 6-jährigen, das wäre, als hätten wir seit 10 Jahren Lockdown.
Ich halte die Bild für das mieseste Blatt der Welt und Julian Reichelt gehört durch warme Eulenscheiße gezogen für seinen unfassbaren Un-Stil, aber sein Kommentar zu dem Thema trifft es.
Ich habe die Faxen so dicke.
Ich weiß, das ist ein Affront, aber warum sollte eine 50-jährige mehr Anrecht auf eine Impfung haben als ein 15-jähriger? Will mir nicht in den Kopf.
Weil ein über 50-jähriger ein weit höheres Risiko hat, an Corona schwerer zu erkranken oder gar zu versterben als ein Schulkind oder Jugendlicher.
Mal davon abgesehen: Ich befinde mich seit über 15 Monaten in fast völliger Isolation mit extrem reduzierten sozialen Kontakten. Ich kann ebenfalls nicht mehr, das kannst du mir glauben.
Wir brauchen die Kinder, um Herdenimmunität zu erreichen. Trotzdem ist es aus medizinischer Sicht geboten, die gefährdeten Gruppen für eine möglicherweise tödlich verlaufende Erkrankung bevorzugt zu impfen. Und das sind nun derzeit einmal die 40-60 Jährigen, teilweise eben auch die Eltern der Schulkinder.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?