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Thema: Corona Impfungen

  1. #4431
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    Ich habe heute bei unserem Kinderarzt angerufen um zu erfragen, ob er überhaupt gegen Corona impft. Tut er, aber wir sollen uns Anfang Januar melden um einen Impftermin zu machen.
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

  2. #4432
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    Heute morgen kam das Thema Kinderimpfung in der Laufgruppe.
    Ich lass mich grad ja gern noch verunsichert (weil ich mich mit der Entscheidung schon irgendwie schwer tue), und versuche gerade, die Argumentation von anderen für mich logisch nachzuvollziehen.

    Mutter 1 (eigentlich eine sehr schlaue , pragmiatsche Person, die ich sehr schätze):
    Ich warte mal noch bis zum nächsten Herbst und schau mal, wie es dann ist. Ich versuche, das jetzt zu überbrücken, Augen zu und durch.

    Mutter 2 (ihr Mann ist Arzt): Niemals nie würde ich meine Kinder impfen, erst wenn ich muss. Wer weiß, was da alles passiert, was passiert bei den Kindern dann etc. Antikörper bei einer Infektion sind eh der beste Schutz, Lauterbach will mit Biotech das Zeug unter die Leute bringen.

    Hm, ich versuche, die Gedanken logisch nachzuvollziehen, aber es fällt mit schwer. Auf was soll ich warten? Eine Infektion der Kinder? Dass ich dann in ein paar Wochen oder Monaten doch feststelle, das gar kein Weg dran vorbeiführt, einerseits wegen den Einschränkungen (die werden sicher auch für Kinder kommen, so Sachen wie 2G+ werden auch bald bei den Kindern gelten). Vorteile: keine Tests mehr, die Kinder müssen nicht in Quarantäne, wenn was in der Schule ist, es wird noch einiges kommen, womit geimpfte Kinder Freiheiten erhalten, bzw. ungeimpofte Kinder weitere Einschränkungen. Will ich ihnen diese noch zusätzlichen Einschränkungen, zu den schon jetzt bestehenden, zumuten?
    Und dann eben das Erkrankungsrisiko, ich fürchte mich da schon.
    Ich würde sicher auch noch warten können/wollen, aber was bringt es mir, wenn ich dann in ein paar Wochen oder Monaten doch entscheide, sie impfen zu lassen, dann hätte ichs auch gleich machen können.
    Ich denke für mich, es führt gar kein Weg dran vorbei.
    Und auf was genau soll ich dann warten? Ein neuer Impfstoff für Kinder? Genau den würde ich dann eh nicht impfen lassen, ehe dazu keine zumindest mittelfristigen Daten vorliegen.
    Ich wollte ja immer einen AK-Test machen, aber ob das was bringt, gerade für den Geimpft-Status bringt er ja gar nichts.
    Ach, schwierig. Aber es sind ja nun auch schon so viele Mio Kinder geimoft worden, ich lasse sie auch sonst gegen alles impfen.

  3. #4433
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    Adrienne, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich denke, dass das Impfen im Januar dann auch richtig startet. Klar sind im Moment noch Zweifel etc. Wir Erwachsenen haben uns im Vorfeld ja auch haufenweise Gedanken gemacht, bei den Kids dann umso mehr. Aber wie du schreibst, wir werden nicht drumherum kommen. Die Regeln werden sich auch für die Kids verschärfen, was in Anbetracht der Tatsache, dass sich viele Erwachsene nicht impfen lassen arg frustrierend ist. Ist natürlich die Frage, wann die Regeln bei den Kids sich verschärfen. Selbst bei den 12 - 17 Jahre, gilt ja noch das Testheft bei Aktivitäten.

    Unsere Kinderärztin impft mit dem wenigen Impfstoff den sie bekommt, erstmal die Risikokinder. Im nächsten Jahr wird sich also für uns erst die Frage stellen, wann impfen?
    Wenn ich das jemandem sage, kommt aber gleich "die Kleine lässt du aber nicht impfen". Tja, die "Kleine" kommt nächstes Jahr in die Schule, im Kindergarten wird nicht getestet und man muss sich auf die Freiwilligkeit der Eltern verlassen ob sie dies zuhause tun, vom Kinderturnen mal ganz zu schweigen (Testheft kennt man ja bei den kleinen nicht) und Omikron ist für die jüngeren ja gefährlicher als für die großen. Hmmmmm, doch eigentlich schon.
    Aber ja, die meisten die Pro Impfen und Pro Kind Impfen sind, sind aktuell verunsichert. Im Impfzentrum in der Warteschlange war auch eine Frau, die meinte sie lasse ihre Tochter nicht impfen. Sie ist erst 9 und so klein wie eine 5 Jährige. Ich habe mich gar nicht getraut zu sagen, dass ich gerne unsere mini 5 Jährige impfen lassen möchte.

  4. #4434
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    Wenn man im TV sieht, wie Kinder sich auf und über die Impfung freuen, ist das schon bemerkenswert.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  5. #4435
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    Ja, die freuen sich und hoffen auf Normalität.

    Schon bemerkenswert, dass die Kinder nun das erledigen müssen, wofür Teile der Erwachsenen zu dämlich sind.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  6. #4436
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    Man darf auch nicht vergessen, dass wir diesbezüglich ziemlich privilegiert sind. Wir profitieren von den Daten aus den USA und Israel, die schon bei der Zweitimpfung angelangt sind.

    Ich kann da den Instagram Account von Marc Raschke empfehlen
    Geändert von Billie28 (14.12.21 um 09:37:46 Uhr)

  7. #4437
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    Ich würde mir nur wünschen, dass das Impfziel bei den Kids, dass diese wieder komplett Maskenfrei in die Schule können.

    Da gehen mir so manch Kindergarten Mamis echt auf den Nerv mit ihrem Mimimimimi "ich würde meine Kind nicht impfen lassen" wenn ich mir dann denke das klein Malte mit seinen 6 Jahren (oder wie hier mit 5 Jahren) ab Sommer bei 30° im schlecht isolierten südseit Klassenzimmer mit Maske sitzen darf, es wegen Corona Ausfällen kein Hitzefrei mehr gibt (man ist ja froh, wenn man den Lernstoff durchbekommt) und er sich 3x die Woche selbstständig das Teststäbchen in die Nase führen soll.

  8. #4438
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Ich würde mir nur wünschen, dass das Impfziel bei den Kids, dass diese wieder komplett Maskenfrei in die Schule können.

    Da gehen mir so manch Kindergarten Mamis echt auf den Nerv mit ihrem Mimimimimi "ich würde meine Kind nicht impfen lassen" wenn ich mir dann denke das klein Malte mit seinen 6 Jahren (oder wie hier mit 5 Jahren) ab Sommer bei 30° im schlecht isolierten südseit Klassenzimmer mit Maske sitzen darf, es wegen Corona Ausfällen kein Hitzefrei mehr gibt (man ist ja froh, wenn man den Lernstoff durchbekommt) und er sich 3x die Woche selbstständig das Teststäbchen in die Nase führen soll.

    Ja, die werden alle noch sehen, wenn ihre Kinder vom glückseligen Ponyhof im „wahren“ Leben ankommen, das derzeit einfach für die Grundschüler kein Zuckerlecken ist. Der Sprung ist riesig und manchmal frag ich mich da auch, wie die „überleben“ wollen, vor allem die Eltern, mit dieser Einstellung, auch schon vor Corona.
    Diese Helikopter- und Rasenmähereltern, das ist alles noch viel schlimmer geworden.
    Im Kindi wird ja nichts und niemand getestet, nur weil nicht genug Eltern mitmachen (die Quote liegt bei unter 50 %), mimimi, weil dem kleinen Malte nicht zugemutet werden kann, ein Teststäbchen unter die Zunge gelegt werden kann, weil der bekommt dann ja ein Trauma (ja klar, komm Du mal in die Schule ).
    Viele Eltern leben echt in ihrer Blase, jetzt noch viel schlimmer seit Corona.
    Ich bekomme als EB der Schule viel mit von der Schulleitung, und was es da an Geschichten gibt, was die Rektorin sich von Eltern gefallen lassen muss, anschreien lassen muss, nur z.B. wegen Maskenpflicht, es ist einfach nur unglaublich.

  9. #4439
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Halte uns bitte auf dem laufenden. Ich will ja eigentlich auch abwarten, aber Omikron macht mir da schon Gedanken (auch wenn der aktuelle Impfstoff nicht schützte, lernt das Immunsystem das Virus wenigstens schon mal kennen.
    Ich werde berichten. Mein Sohn ist 7 und meine Tochter wird jetzt 6.
    Die zu impfenden Kinder sind am Montag alle zwischen 5 und 8. Wir sind alle sehr gespannt.

  10. #4440
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    Nach einer größeren Studie aus Südafrika schützt eine 2-malige Impfung mit Biontech zu 70% vor einem schweren Verlauf bei Omikron.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../27892322.html

    Wo er nicht gut schützt, ist vor Ansteckung, mal wieder.

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