Für die Arbeit gilt 3G, also geimpft, genesen oder ungeimpft eben mit Test.
Ist das nicht immer noch aktuell?
Ohne gültiges Impfzertifikat dürfte ich weder hier arbeiten noch am Samstag im Supermarkt.
Alternativ der tagesaktuelle Test, aber das war vielen in der Produktion echt nervig (nach Feierabend für den Folgetag ging wohl noch, aber Sonntag für Montag, da war immer richtig Andrang an der Teststation, eben kaum) und die sind jetzt zumindest mit 1. und 2. Impfung durch.
Ist auch eine Art passiver Druck; anders scheint es ja gar nicht zu gehen...
Never judge a book by its cover...
Für die Arbeit gilt 3G, also geimpft, genesen oder ungeimpft eben mit Test.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Ich persönlich finde gerade gut, wenn das Vorgehen immer an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst wird.
Die Impfstoffe sind halt neu und die Zeit drängt.
Bisher ist ja nicht bekannt, dass z.B. Kreuzimpfungen komische Nebenwirkungen haben, im Gegenteil, sie bieten guten Schutz. Wenn 2x J&J aber auch wirkt, ist das ebe eine weitere Waffe im Arsenal.
Ja, das ist das minimum, aber darf der Arbeitgeber mehr? Der AG meiner Freundin ist eh pro HO, also war er schon vorher (Firma hat sich vergrößert, Büroflächen zu klein und schon vor Corona keine Ambitionen gehabt sich zu vergrößern), der will die Leute gar nicht erst im Büro. Aber wie ist das bei Jobs, die man eben nicht im HO ausführen kann?
Bei uns im Yogastudio gilt auch für uns Lehrer 2G+, aber gut klar, wir sind selbstständig, da ist es eh eine Friss oder stirb Nummer. Ungeimpfte Lehrer sind da seit letztem Sommer raus.
Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Wenn ich so in den Impfpass blicke, dann wurden die meisten Impfstoffe 3x geimpft. Ich wünschte mir nur, beim booster wäre dann auch die aktuelle Variante dabei.
Besagter Freund in den USA hat drei Kinder (Zwillinge sind 7, die andere 11), die nun alle an Corona erkrankt sind. Natürlich ungeimpft. Ich muss gestehen, dass ich bei leichtem Verlauf wirklich immer nur von leichter Erkältung ausgegangen bin. Ist anscheinend nicht so.
Die beste Freundin meiner Tochter sitzt gerade mit positiven Test bei ihrem Vater im Ausland fest, 1x geimpft. Test ist positiv, mehr nicht.
Ist natürlich null Aussagekräftig, bestärkt mich aber in unserer Entscheidung.
An sich finde ich übrigens den Begriff "leichter Verlauf" der übersetzt wohl heißt "keine Atemnot" unglücklich gewählt.
Normalerweise gilt in unserem Rechtssystem meines Wissens ja der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz. D.h. dasselbe Ziel darf nicht auch mit milderen Mitteln erreicht werden können.
Da es aber auch Tests gibt, kann man das am Arbeitsplatz m. E. damit erreichen.
Ich glaube nicht, dass man das mit der Impfpflicht auf den AG abwälzen kann und fände das auch nicht gut.
Außerdem, was ist dann z.B. mit der besonders gefährdeten Gruppe der Rentner? Wie erreicht man die?
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Ich finde es auch gut, wenn zeitnah neue wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt werden, was die Kombination der Impfstoffe angeht.
Jedoch ist für mich der aktuelle Kenntnisstand keine Basis für eine Impfpflicht.
Ich fände es furchtbar, wenn ich dazu verdonnert werde, mir alle paar Monate eine Impfung verpassen lassen zu müssen, in irgendeiner Kombination die zum Stichtag meiner Impfung halt gerade als wirksam gilt.