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Thema: Corona Impfungen

  1. #4771
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    Interessant ist, dass der Grippeimpfstoff jedes Jahr komplett angepasst ist, da steht auch kein Stein mehr auf dem anderen.
    Da sind Leute, die sich seit Jahrzehnten impfen, auch jedes Jahr aufs neue Versuchsobjekte, streng genommen.
    Interessiert aber letztendlich keinen, ich wette, 90 % aller Grimppegeimpften haben nicht den leisesten Schimmer, mit welchem Hersteller/Impfstoff geimpft wurden und was es mit dem so auf sich hat. Da guckt niemand in sein Impfbuch.

  2. #4772
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Du findest diese Impfungen doch so ausgereift im Gegensatz zu Corona, wo man mehrfach impfen muss. Ich wollte nur erklären, dass es total normal ist, dass man erstmal mehrfach hin muss. Dazu hat das eben null mit dem Impfstoff sondern mit dem Virus und seiner Mutationsfähigkeit zu tun.
    Mein Problem ist, dass man bei der Corona Impfung nicht genau weiß, wie viele Impfungen notwendig sind um einen guten Schutz zu bieten und man weiß auch noch nicht, welche Kombination die beste ist. Daher stehe ich einer Impfpflicht absolut kritisch gegenüber.

  3. #4773
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    Zitat Zitat von Maus Beitrag anzeigen
    Mein Problem ist, dass man bei der Corona Impfung nicht genau weiß, wie viele Impfungen notwendig sind um einen guten Schutz zu bieten und man weiß auch noch nicht, welche Kombination die beste ist. Daher stehe ich einer Impfpflicht absolut kritisch gegenüber.
    Und du weißt jetzt schon, wie genau diese Impfpflicht aussehen wird. Aha.

  4. #4774
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    Zitat Zitat von Maus Beitrag anzeigen
    Mein Problem ist, dass man bei der Corona Impfung nicht genau weiß, wie viele Impfungen notwendig sind um einen guten Schutz zu bieten und man weiß auch noch nicht, welche Kombination die beste ist. Daher stehe ich einer Impfpflicht absolut kritisch gegenüber.
    Deine Argumentation ist nicht schlüssig.
    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun?

  5. #4775
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    Zitat Zitat von Adrienne Beitrag anzeigen
    Interessant ist, dass der Grippeimpfstoff jedes Jahr komplett angepasst ist, da steht auch kein Stein mehr auf dem anderen.
    Da sind Leute, die sich seit Jahrzehnten impfen, auch jedes Jahr aufs neue Versuchsobjekte, streng genommen.
    Interessiert aber letztendlich keinen, ich wette, 90 % aller Grimppegeimpften haben nicht den leisesten Schimmer, mit welchem Hersteller/Impfstoff geimpft wurden und was es mit dem so auf sich hat. Da guckt niemand in sein Impfbuch.
    Nö, um mir das nicht merken zu müssen habe ich das Impfbuch. Ich würde mir auch die aktuell diskutierten nicht merken, wenn sich nicht gerade jeder als Impfexperte aufführen würde. Ich bin völlig unbeschlagener Laie und vertraue meinem sorgsam ausgesuchten Arzt.

  6. #4776
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    Ich weiß natürlich nicht, wie die Impfpflicht aussehen wird, aber ich habe Bedenken, dass da irgendeine Anzahl von Pflichtimpfungen festgelegt wird und man dann eben so und so häufig zum Impfen gehen muss. Ich glaube einfach, dass man Stand heute noch nicht genügend Erkenntnisse hat um etwas sinnvolles festzulegen.

    Warum ist meine Argumentation nicht schlüssig?

  7. #4777
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Nö, um mir das nicht merken zu müssen habe ich das Impfbuch. Ich würde mir auch die aktuell diskutierten nicht merken, wenn sich nicht gerade jeder als Impfexperte aufführen würde. Ich bin völlig unbeschlagener Laie und vertraue meinem sorgsam ausgesuchten Arzt.
    Ja, genau, das meine ich ja, und das ist ja auch vernünftig so.

  8. #4778
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    Maus, aber man weiß doch, dass die meisten schweren Fälle nicht geimpft sind und die Impfung vor schweren Verläufen schützt. Und viele Impfungen müssen aufgefrischt werden. Es spielt doch keine Rolle, ob ich jedes Jahr oder zweimal im Jahr dahin gehe. Es ist, zumindest bei mir, auch nicht mehr besonders kompliziert, einen Termin zu bekommen, es wird ja immer mehr routinemäßig ablaufen über den Hausarzt oder Facharzt. Und nur, weil wir nun leider Zeugen eines neuen Virus sind, wo man noch nicht genau weiß, wie oft es dann letztlich aufgefrischt werden muss, würde ich mich weiteren Auffrischungen nicht verweigern. Immerhin ist der Forschungsstand um Welten besser als kurz nach Entdeckung des Aids-Virus. Und ich bin immer noch täglich dankbar dass es überhaupt einen Impfstoff gibt, der zu einem großen Prozentsatz vor schweren Verläufen schützt. Impfpflicht für Ü 50 wäre wahrscheinlich ein rechtlich besser begründbarer Weg.

  9. #4779
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Was ist denn die Alternative?
    Bündel?
    Adrienne?
    Was ist zu tun, damit es keine Toten gibt?
    Sind Singles, die hin und wieder eine Freundin treffen und sich seit 2 Jahren nicht infiziert haben, schuld an den Toten?
    Jene, die mit 2G+ oder was immer verlangt wird, zum Yoga, Fitnesstraining, Physio, Coiffeur gehen?
    Oder jene, die ihre Kinder mit ihren Kameradinnen spielen lassen, jene, die Schul/Kita/Kindergartenkinder haben?

    Sorry, auch wenn das Gegenteil behauptet wird, hier kommt doch sehr stark eine Wertung zum Ausdruck.

    Jede der oben erwähnten Aktivitäten und Verhaltensweisen kann zu Ansteckungen führen.
    Jede.
    Muss aber nicht.
    Und jede hier, wirklich jede hat in der einen oder anderen Form Aussenkontakte, die sie nicht verhindern kann.
    Und seien es Arztbesuche, medizinische Behandlungen usw.
    Da muss man die Maske vielleicht auch mal ablegen.
    Oder man vergisst sie EINmal schon in der Wohnung anzulegen, und merkt es erst im Lift/Treppenhaus.
    Zack! Passiert! Geht mit Omikron rasch.
    Absolut. Kann ich definitiv zustimmen.
    Ich sehe die Politik in der Verantwortung. Wenn um uns herum in Nachbarländern das Ganze schon eher los geht und alle ExpertInnen warnen, dass auch uns die Welle massiv trifft, dann sehe ich die Politik in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen. Nicht erst nach 5 wöchiger Beratung 2Gplus (das hätte man schon im Dezember machen können), ggf. Kultur schließen, schärfere Maßnahmen z.b. an den Unis. Die machen nur das, was von ihnen verlangt wird. Und es wird momentan nichtsd verlangt, ganz im Gegenteil – es heißt, dass so viel Präsenz wie möglich erfolgen soll. In der Erwachsenenbildung!! Ich hätte noch zig Beispiele, die Tote verhindert hätten. Auch abseits vom harten LockDown.

    Zitat Zitat von Adrienne Beitrag anzeigen
    Ich werte hier nichts und niemanden. Ich halte mich selber auch nicht für unfehlbar oder übervorsichtig. Ich denke es liegt einfach in jedem eigenen Ermessen, was er derzeit macht oder eben nicht macht.
    Mit den Konsequenzen, die unser Verhalten für die Zukunft haben wird, müssen letztendlich aber wieder wir alle leben.
    Danke



    Zitat Zitat von Samoa Beitrag anzeigen
    Das sehe ich etwas anders:

    Ein*e Ungeimpfte*r kann eher COVID bekommen als ein*e Geimpfte*r und somit vielleicht, aber auf alle Fälle dann überflüssigerweise, bei mir auf der Intensivstation landen und dann ein Bett wochenlang blockieren. Dafür müssen dann andere vielleicht zurückstecken oder verfrüht auf eine "normale" Station verlegt werden, Komplikation können dann vielleicht zu spät erkannt werden, da die Überwachung und die Manpower fehlt.
    Man muss vielleicht deswegen Patienten in ein anderes Spital verlegen. Das geschieht nicht einfach so und es schreien nicht alle: Hurra, wir haben Platz, wir nehmen den Patienten. Das braucht Zeit.

    Das alles zieht einen riesigen Rattenschwanz hinterher, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wir sagen schon immer sarkastisch, wir spielen Patienten-Tetris, da wir durch COVID-Neuzugänge oft die bei uns liegenden Patienten innerhalb der Station umschieben müssen, damit ein isolierter nicht mit einem nicht mehr isolierten Patienten zusammenliegt und die isolierten Zimmer hintereinander sind und nicht abwechselnd mit nicht isolierten Zimmern. 14 Tage ab positiver PCR sind die Patienten dann nicht mehr isoliert.

    So einen Platz zu räumen, dauert sicher eine Stunde, denn putzen müssen wir auch noch. Wenn so was zu einem Zeitpunkt passiert, wenn wir keine Pflegeassistentinnen haben, dann müssen wir putzen. Um einen beatmeten und dialysierten Patienten zu verschieben, braucht es mindesten 3 Personen, dazu noch ein transportables Beatmungsgerät, das anschliessend wieder geputzt, mit neuen Schläuchen versorgt und abschliessend getestet werden muss.

    In dieser Zeit haben wir nichts bei unseren zugeteilten Patienten gemacht.

    Nicht zu vergessen die Situation in den Rehakliniken, da gibt es Wartelisten, denn auch dort sind diese Patienten überdurchschnittlich lange.

    Also nein, die Risiken sind nicht nur auf Seite der Umgeimpften, sie werden ungefragt verteilt.
    Und noch einmal danke.
    Leider wird immer wieder falsch betont, es sei Sache der Ungeimpften. Nein, ist es leider nicht.
    Und so lange es so ist, muss der Staat die anderen schützen. Dafür sorgen, dass es nicht zu massenhaft Toten kommt. Das sehe ich leider momentan nicht.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #4780
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    @Maus: Ich finde, man muss auch die Gesamtauswirkungen mitbedenken. Wenn nicht alle geimpft sind, mutiert das Virus z.B. mehr und je mehr es mutiert, umso langsamer kommen wir alle aus der Pandemie raus. Und auch unvollständig Geimpfte tragen zu dem Risiko bei
    (s. Link). Der Grund, warum man nicht weiß, wieviele und welche Impfungen am besten sind und dass es daher mit nichts anderem vergleichbar ist, liegt ja wohl auf der Hand. Wir hatten noch keine solche Pandemie und kennen dieses Virus noch nicht gut genug.

    https://www.mdr.de/wissen/corona-cov...gkeit-100.html

    Glaub mir, ich bin im Grunde meines Herzens auch gegen eine Impfpflicht. Aber was ist denn Deine Alternative zur - auch mehrmaligen - Impfung? Weiter jahrelang das Leben lahmlegen? Oder durch natürliche Durchseuchung noch mehr Tote/eine noch höhere Übersterblichkeit in Kauf nehmen? Noch was anderes gibt es nämlich nicht. Leider.

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