Die Kommunikation in anderen Sprachen als Deutsch war und ist hier in Hamburg eine reine Katastrophe. Aber das ist es nicht nur. Gestern abend war im Regionalmagazin ein Hausarzt zu Gast, der explizit sagte, dass viele Menschen Angst vor der Impfung hätten. Gleichzeitig sehe ich, wie man im Laden wirklich dicht an dicht steht. Diese Epidemie gibt es seit über einem Jahr, da fällt es schon schwer nicht mitzubekommen, was Sache ist. Ich bin auch dafür, dass Hotspots schneller durchgeimpft werden und dort noch zusätzliche Impfzentren eingerichtet werden, das erhöht die Sicherheit für alle. Aber wie gesagt, die Leute noch schubsen und Termine ungenutzt lassen, während andere wollen und warten, das finde ich sehr fragwürdig.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Reihenuntersuchungen und -impfungen kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit in der BRD. Aber ich habe das nicht negativ in Erinnerung, das war halt so und unsere Mutter hat das unterstützt und uns zugesprochen, sie wollte halt die umfassendste medizinische Versorgung für uns. Aber es war natürlich planmässig, es war bekannt, was gemacht wurde oder um welche Impfung es ging, und natürlich wurde das im Impfausweis eingetragen.
Meine Schwester ist dagegen noch regelrecht traumatisiert: als wir Kinder waren, wurde von unserer Krankenkasse vor Ort in ihren Räumlichkeiten jedes Jahr ein Termin für die Grippeimpfung angeboten, bei der die Impflinge dann in einer Reihe in einem großen Saal anstanden und die mit einer Impfpistole ausgeführt wurde (die Dinger sind erst abgeschafft worden, als HIV ein Thema wurde), sie beschreibt das heute mit "wir standen wie Schlachtvieh in einer Reihe und wurden massenabgefertigt", für mich war das nicht negativ konnotiert, im Gegenteil, in der Regel ist meine Mutter danach noch mit uns Eis essen gegangen oder so, das war für mich ein besonderes Ereignis ausser der Reihe.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
(Oscar Wilde)
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)
Ich fand die Untersuchungen des Schulzahnarztes ganz schrecklich. Vor der gesamten Klasse wurde dann ausgebreitet wo man was an den Zähnen hatte. Das war auch so eine Massenabfertigung.
Bei Impfungen kann ich mich nur an die Rötelnimpfung für die Mädchen erinnern, da standen wir auch in einer Reihe und mussten halt den Arm freimachen. An andere Impfungen in der Schule kann ich mich jetzt so spontan nicht einnern.
In dem Zusammenhang habe ich vergessen bei unserem Hausarzt nach einem gelben Impfausweis zu fragen. Ich habe nur meinen Impfausweis den ich als Kind bekommen habe; so ein weißer zum Aufklappen. Darin wurden bisher alle meine Impfungen eingetragen. Ich weiß gar nicht, ob die die Corona-Impfung da auch reinsetzen oder ob ich dann einen neuen benötige. Meine Mutter hat auch noch diesen alten weißen.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich denke, so ein unkonventionelles Angebot wie in Köln funktioniert manchmal am besten, nicht nur für Migranten.
Da gab es doch letztens diese Ärztin, die ihre 200 übrigen Impfdosen auf einem Supermarktparkplatz verimpft hat.
Über einen Kamm scheren meinte ich übrigens allgemein. @Mäusken
Ich meine mich zu erinnern, die Pockenimpfung wurde auch in der Schule gemacht.
Und dann gab es ja auch noch die Schluckimpfung gegen Polio, die man mehrmals machen musste. Die wurde bei uns in der örtlichen Zweigstelle des Gesundheitsamtes durchgeführt, das war auch immer ein Termin mit Schlangestehen.
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Ja, Schluckimpfung... ich glaube daran erinnere ich mich dunkel.
Pockenimpfung habe ich keine.
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Pockenimpfung wurde als Baby bei der Kinderärztin gemacht. Ich habe noch meine Nachweise. Die Schluckimpfung gab es im örtlichen Theater. Da ging man klassenweise hin und bekam das Zuckerstück (heute wird ja gespritzt). Auch davon habe ich noch die Banderolen (3 verschiedene Farben, für jedes Jahr eine).
Ach ja, wer nicht mit zur Schluckimpfung ging (durfte seitens der Eltern), wurde bedauert. Polio war noch allgegenwärtg und das wollte niemand haben.
Geändert von Gästin (11.05.21 um 11:32:28 Uhr)
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
An Schluckimpfung in irgendwelchen Sälen kann ich mich auch noch erinnern. Wurde nicht gleichzeitig auch gegen Tetanus und Diphtherie geimpft? Meine Schwester musste immer extra, die war gegen irgendwas davon allergisch.
(Biontech hat sie aber gut vertragen).