Ich habe auch Bluthochdruck und bin medikamentös eingestellt.
Ich habe nach der Impfung mit Biontech keine Erhöhung festgestellt.
Eines der Probleme, die meine Freundin als Nebenwirkung hatte. Extrem hoher Blutdruck, über 200 (220 zu 160). Sie wird zwar wahrscheinlich in den nächsten Tagen aus dem KH entlassen, aber so wie vorher ist der Blutdruck immer noch nicht, immer noch zu hoch trotz Medis. Das kannte sie vorher gar nicht.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich habe auch Bluthochdruck und bin medikamentös eingestellt.
Ich habe nach der Impfung mit Biontech keine Erhöhung festgestellt.
Mit was sind denn die Leute mit dem erhöhten Blutdruck geimpft worden?
Meine Freundin hatte keinen Bluthochdruck vorher, eher zu niedrig, keine Medis, sehr schlank, sehr sportlich, regelmäßig unter ärztlicher Kontrolle.
Impfstoff AZ, erste Impfung.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
[QUOTE=Adrienne;4264581]Mit was sind denn die Leute mit dem erhöhten Blutdruck geimpft worden?[/QUOTE
Einige mit Biontech, andere mit Astra Zeneca. Da geht es auch um Werte um die 180 bis 230.Ich denke, wenn jemand mit vorher normalem Blutdruck, aus welchen Gründen auch immer, mal hohen Blutdruck hat, kann das schon mal sein. Ich hatte auch mal eine Phase, wo ich statt 110 mal 130 hatte, aber fast 200 ist schon auffällig.
Also darüber, wie viel die Ärzt*innen in Impfzentren verdienen, habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Vermutlich bin ich da zu naiv und glaube nicht, dass Ärzt*innen diesen Beruf generell wählen, weil sie gierig sind. Wenn sie nun für eine monotone Arbeit fürstlich entlohnt werden, soll mir das für eine gute Sache recht sein. Letztlich halten sie ja auch den Kopf hin, wenn was schief geht.
Ich werde mir beim ersten Termin die Strukturen anschauen. Habe gehört, dass es auch Pförtner gibt, die die Parksituation regeln, jede Menge Angehörige der Bundeswehr und irgendjemand muss da ja auch sauber machen, desinfizieren und so weiter. Ich würde gerne was mitbringen, von dem alle profitieren, Kaffee, Schokolade, was auch immer.
Was die Menschen in diesem Job verdienen, ist für mich erst mal zweitrangig. Sie engagieren sich gerade für eine gute Sache, die dazu beiträgt, dass wir alle hoffentlich diese Pandemie bald hinter uns bringen. Dafür möchte ich meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Ohne deren Bereitschaft hätten wir ein großes Problem. Ich bin dankbar für jede und jeden, der*die sich impfen lässt und allen dankbar, die diese Impfungen organisieren und durchführen. Es gibt genug Menschen, die sie aus den unterschiedlichsten Gründen aktuell nicht impfen lassen können oder wollen, sei es, dass sie stillen, mit Ängsten zu kämpfen haben, Vorbehalte haben oder schlicht aus unserem Netz fallen, seien es nun sprachliche oder andere Barrieren (wie werden eigentlich Wohnungslose geimpft?!).
Ich hoffe, dass wir es uns auch in einer Pandemie als Gesellschaft "leisten können", dass nicht alle die gleiche Meinung oder Bereitschaft oder eben die Sorglosigkeit haben können, und sich impfen lassen. Ich hoffe wirklich, dass Drosten hier ausnahmsweise falsch liegt und die Alternative keine Ansteckung bedeutet. Sondern, dass wir da alle miteinander bald heil raus kommen.
Geändert von clinique-freak (13.05.21 um 21:48:17 Uhr)
Clinique- freak, das hast du sehr schön formuliert und ich stimme dir zu.
Danke
Euch stört dabei auch nicht, dass Ärzte, die in ihrer eigenen Praxis impfen, deutlich weniger Geld bekommen?
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
In der Praxis impfen sie während ihrer Praxiszeiten, in den Impfzentren auch an den Wochenenden. Gerade junge Assistenzärzte in den Kliniken verdienen sehr viel weniger, als man glauben möchte. Die sind dann froh über ein Zubrot.
So ganz nebenbei, ich kenne niedergelassene (Kassen)Ärzte, die bei Ärzte ohne Grenzen mitmachen und das nicht aus Menschenfreundlichkeit.
Wenn ich bedenke, welche Verantwortung Ärzte tragen, kann man die im Grunde gar nicht hoch genug entlohnen. Da wüsste ich andere, denen das Geld in den Rachen geschmissen wird.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Bzgl. der Impfung von Wohnungslosen: in Berlin gab es Impfungen in Notunterkünften/Wohnheimen, Start war im März