Ich hab ja vorhin schon geschrieben, dass mir klar ist, dass die Impfung für die Pharma ein lukratives Geschäft ist.
Zudem ist die Aussage meines Satzes, den du zitiert hast nicht, dass ich der Pharma generell kein Profitdenken unterstelle, sondern dass ich es schräg finde, ihr Profitgier zu unterstellen, weil sie ehrlich kommuniziert, dass die Impfung gegen Mutationen evtl. schwächeren Schutz bietet.
Und deshalb vielleicht nachgeimpft werden muss.
Aber hier scheinen einige Mühe zu haben, genau zu lesen.
Mir wird die Diskussion über diesen Nebenschauplatz zu blöd, ehrlich gesagt.
Aber das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich freue mich auch darüber und bin dankbar, dass es die Impfstoffe gibt und wir positiv in die Zukunft schauen dürfen.
Trotzdem muss ich die Pharmaindustrie dafür nicht als sozial oder fürsorglich hinstellen.
Ich finde es einfach berechtigt, auch mal Dinge zu hinterfragen oder eben nicht der großen Masse einfach zu folgen, oder weil mir die Regierung irgendwas sagt, was ich tun soll, weil es gut für mich oder andere ist.
Ich frage mich, warum man das hier nicht diskutieren darf.
Ich finde auch, dass ein gewisses Maß an Skepsis nicht gänzlich unangebracht ist. Das kann man doch auch mal kritisch diskutieren, oder nicht? Schließlich ist bei der Schweinegrippe-Pandemie auch so einiges schief gelaufen damals (Bundesregierung bekam z. B. einen Impfstoff OHNE Wirkverstärker im Gegensatz zur Allgemeinbevölkerung). Ich zitiere mal aus einem SPIEGEL-Artikel zum Thema Pandemrix-Impfstoff:
"Großexperiment mit einem nicht ausreichend getesteten Impfstoff"
"Die Zahlen zu Nebenwirkungen von Pandemrix überraschen mich überhaupt nicht", sagt Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des pharmakritischen "Arznei-Telegramms". "Ich habe schon damals gesagt, dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine Massenimpfung ungeeignet ist."
"Meines Erachtens wurde das Risiko von den zuständigen Behörden negiert. Man wollte impfen, man wollte den Impfstoff loswerden, den man gekauft hatte." Zumindest von der irischen Regierung ist laut "British Medical Journal" bekannt, dass den zuständigen Behörden die internen Nebenwirkungs-Berichte von GlaxoSmithKline vorlagen. Dennoch lief die Impfkampagne in Irland uneingeschränkt weiter.
Problematisch ist aus Becker-Brüsers Sicht auch, dass von den zuständigen Behörden nicht ausreichende Zwischenauswertungen gemacht wurden. "Bei so einem Großexperiment müsste man eigentlich nach einer bestimmten Zahl an geimpften Dosen innehalten und sich anschauen, ob das Nutzen-Schaden-Verhältnis noch stimmt. Das ist nicht passiert, obwohl recht bald absehbar war, dass die Schweinegrippe viel milder verläuft als prognostiziert."
Ob Covid19 sich mit den Mutationen womöglich abmildern wird, steht noch in den Sternen. Wäre der beste aller Ausgänge.
Ich würde auch gerne wissen, was z.b. der eigentliche Grund ist, warum man quasi über nacht die Kreuzimpfung eingeführt hat. Kein anderes Land hat damit Erfahrung, es gibt bis dato lediglich ein paar Studien mit ein paar Hundert Leuten. Als „Betroffene" nehm ich mir das Recht, das zu hinterfragen.
Ob man nicht doch den BT-Impfstoff schnell loswerden muss, der jetzt rumliegt und den keiner braucht/will? AZ ist ja nun weitaus länger haltbar. Oder geht es wirklich nur drum. Zeit zu gewinnen, weil man dann nur noch 4 Wochen Abstand einhalten muss, egal ob der evtl. Folgen für den Einzelnen?
Sonst prescht Deutschland ja nun nicht auch so einfach vor, ohne eine gewisse Datengrundlage zu haben in Punkto Sicherheit.
Geändert von Adrienne (13.07.21 um 20:42:31 Uhr)
Experimentell halt.
Virologe Alexander Kekulé: "Das ist ein Weltexperiment, ein historisches Experiment seit Entstehung des Homo Sapiens."
Er befürwortet die Impfung. Dies nur als Ergänzung ;-).
@Adrienne
Du kannst so viel hinterfragen und in Frage stellen, aber eine ehrlich Antwort wirst Du nie bekommen.