Diese Statistiken finde ich sehr interessant:
https://www.focus.de/gesundheit/news..._36951807.html
"Weniger häufig sind schwere Verläufe bei Impfdurchbrüchen, wenn die Geimpften bereits ihre dritte Impfdosis erhalten hatten. Den Anteil der Geboosterten an den hospitalisierten symptomatischen Covid-Fällen (mit Auffrischungs- oder keiner Impfung) meldet das RKI wie folgt:
0,0 Prozent der 5- bis 11-Jährigen (0 von 157 Fällen)
0,0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (0 von 103 Fällen)
4,3 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (95 von 2219 Fällen) und
12,1 Prozent der Über-60-Jährigen (403 von 3332 Fällen)
Noch geringer ist ihr Anteil bei den intensivmedizinisch behandelten Covid-Erkrankten (mit Auffrischungs- oder keiner Impfung). Geboostert waren davon
0,0 Prozent der 5- bis 11-Jährigen (0 von 5 Fällen)
0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (0 von 4 Fällen)
2,6 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (8 von 306 Fällen) und
8,5 Prozent der über 60-Jährigen (53 von 626 Fällen)."
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich möchte ganz wertfrei in die Runde fragen:
Habt ihr alle - so wie z.B. juttali - keine Bedenken, euch alle 3-4 Monate gegen Corona impfen zu lassen?
Und würde es euch auch nichts ausmachen, wenn dies per Gesetz verpflichtend wäre?
Die Frage ist wirklich völlig wertfrei - ich will es nur wissen.
Wie schon geschrieben, hat mein Freund damit auch keinen Schmerz. Ich hingegen verliere das Vertrauen in die Wirksamkeit der Impfung; bei einer jährlichen Auffrischungsimpfung würde ich mir wohl weniger Gedanken machen.
Ich werde und würde es machen. Ich würde eher das Vertrauen verlieren, wenn es keine Anpassungen gäbe, so wie es bei zb dem Grippeimpfstoff auch Anpassungen gibt, weil Viren nun mal mutieren. Und neue schneller offenbar
Wie kommst du denn überhaupt darauf, dass man sich jetzt immer alle 3-4 Monate impfen lassen muss?
Wäre mir alles lieber als die aktuelle Situation.
Nein, falls es nötig wäre, hätte ich keine Bedenken, da ich keine Alternative sehe.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Und was sollte man denn da für Bedenken haben? Das klingt so dramatisch. Schön ist was anderes, aber das sind ja nun keine Bedenken.
Ich verstehe dieses "Vertrauen verlieren" nicht.
Die Impfungen wirken, sie schützen zuverlässig vor schweren Verläufen. Wir stehen noch ziemlich am Anfang, und das nachgeimpft werden muss, ist auch bei anderen Krankheiten so.
Irgendwann wird man wohl einen gewissen Grundschutz aufgebaut haben, aber da stehen sicher noch Erfahrungen aus. Ist es nicht bei Tetanus, wo es mind. 3 Impfungen benötigt für den Grundschutz?
Ich hätte kein Problem damit, mich öfters impfen zu lassen. Die Impfstoffe sind sicher, wirksam (ja, sie wirken!), warum denn nicht?
Wir können so froh sein, das wir den Impfstoff haben. 20 Jahre zurück, und das hätte ganz anders ausgesehen mit viel verheerenderen Folgen. Grippe wird nur einmal im Jahr aufgefrischt, aber es mag eben auch in der Natur liegen, das da mal eine Infektionskrankheit daher kommt, die einen kürzeren Impfintervall benötigt. Das gab es noch nie, aber das heißt nicht, das es das nicht geben kann. Wir sind jetzt grade leider an diesem Punkt. Mit der Zeit - und mit mehr Erfahrung - werden wir womöglich auch Impstoffe haben, die längere Zeit besonders gut wirken, weil sie vielleicht auch bei Mutationen weiterhin genauso effektiv greifen wie beim "Wildtyp".
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Meine 3. Impfung war genau vor 7 Wochen. Ich war neugierig und habe heute mal meine Antikörper testen lassen, der Wert liegt aktuell über 4000 BAU. Ich bin richtig froh und denke, dass sich die 3. Impfung gelohnt hat. Irgendwann oder auch eine jährliche Impfung mit einem angepassten Impfstoff wäre für mich kein Problem.
Das mit den 3-4 Monaten Impfabstand ist eine Vermutung, die ich habe, weil in Israel schon angefangen wurde, geboosterten Menschen eine vierte Impfung zu verabreichen, wenn der 1. Booster 4 Monate zurückliegt. Diese 4. Impfung ist derzeit freiwillig und wird Risikogruppen vorgeschlagen.
Ich kann mir vorstellen, dass das auch bald bei uns kommt und dass man dann evtl. wieder mit Einschränkungen konfrontiert sein wird, wenn man nur einfach geboostert ist.