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Thema: Inflation - wo und wie spart ihr?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mein LG und ich sind beide Vermieter und die Wohnungsverwaltungsgesellschaften haben uns schon vor Monaten verrückt gemacht, wir sollten die NK-Vorauszahlungen stark erhöhen. Ein bisschen haben wir das getan, aber wahrscheinlich reicht es aus jetziger Sicht tatsächlich nicht.
    Eigentlich müsste ja inzwischen jede:r, ob Mieter:in oder nicht, mitbekommen haben, dass das steigt. Das ist ja schließlich jeweils der eigene Verbrauch, den man da zahlt.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Mein LG und ich sind beide Vermieter und die Wohnungsverwaltungsgesellschaften haben uns schon vor Monaten verrückt gemacht, wir sollten die NK-Vorauszahlungen stark erhöhen. Ein bisschen haben wir das getan, aber wahrscheinlich reicht es aus jetziger Sicht tatsächlich nicht.
    Eigentlich müsste ja inzwischen jede:r, ob Mieter:in oder nicht, mitbekommen haben, dass das steigt. Das ist ja schließlich jeweils der eigene Verbrauch, den man da zahlt.
    Genau um solche Aussagen ging es mir eher nicht, sondern schon um konkreteres wie in Pearlis Beispiel. Das deutlich erhöht wird, werden muss, wird mittlerweile so ziemlich jeder mitbekommen haben. Aber wenn dir jemand erzählen will, er sei von 120 auf 600 € hochgestuft worden, kannst du das nicht als solide ansehen. Eigentlich auch nicht Pearlis Beispiele, da der Vater ausgangsmäßig unrealistisch hoch liegt und Pearli selbst sehr niedrig. Aber immerhin kann man da eine Dimension der Mehrkosten erkennen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #3
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    Mein Vater heizt wie ein verrückter sein schlecht gedämmtes EFH und sitzt dann im Winter im Poloshirt auf der Couch. Daher der hohe Abschlag. Wir haben immer Monatlich zwischen 40 und 50 Euro für Gas bezahlt. Wir heizen aber auch überwiegend mit dem kaminofen und ist vielleicht auch kein Maßstab.
    Geändert von PEARLI (08.09.22 um 18:20:51 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Genau um solche Aussagen ging es mir eher nicht, sondern schon um konkreteres wie in Pearlis Beispiel.
    Mir hingegen ging es darum, dass sich Mieter wie jeder andere auch allgemein auf höhere Heizkosten einstellen müssen, auch wenn das vom Vermieter noch nicht angepasst wurde.
    So hat halt jeder gerade seine Themen in dem Bereich.
    Aber um ein Beispiel zu nennen, ich hatte den Abschlag vorerst um ca. 15% erhöht. Ohne zu wissen, was da noch kommen mag.

  5. #5
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    Ja, Pearli, deinen Kaminofen hatte ich im Hinterkopf. Wir hatten im Haus auch einen und sind günstig an Holz gekommen. Da kann man dann ganz gut sparen. Immerhin bin ich jetzt in der Wohnung froh, dass das Haus sehr gut gedämmt ist. Das hilft auch. Der Vermieter hat uns erstmal nur informiert, dass wir nicht unter 15 Grad Raumtemperatur fallen dürfen wegen Schimmelgefahr. Ich finde, dass wir damit einen ziemlich großzügigen Rahmen haben.

    Chiqui, das Thema höhere Heizkosten betrifft alle und ich glaube, dass dies auch allen bewusst ist. Ich habe dein Thema als Antwort auf meine konkrete Frage verstanden. Mein Fehler.
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  6. #6
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    Heizung, Energie, Warmwasser von 119 auf 160 Euro. Wir haben eine 100 qu. Wohnung. Wohnen zu 3. Nachbarn von uns sind zu 3. auf 150 Euro aufgestockt worden.

  7. #7
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    Ich habe von meinem Stromversorger gerade die Jahresabrechnung bekommen. Da ich so wenig verbraucht habe, haben sie denn Abschlag von 37 auf 28 Euro im Monat reduziert Man konnte dann aber online den Abschlag selber festlegen und ich habe mal 50 Euro veranschlagt. So ein Geschäftsgebaren finde ich aber ehrlich gesagt auch grenzwertig. Es gibt genug Leute, die das nicht hinterfragen und die dann am Ende des Jahres der Schlag trifft, wenn eine fette Nachzahlung ansteht.

    Das Hausgeld wurde nur moderat erhöht, da man davon ausgegangen ist, dass die alten Konditionen noch gelten. Das ist ja jetzt auch hinfällig. GsD sind bei uns im Haus alles (bislang) solvente Eigentümer, die können das dann auch nachzahlen. Ansonsten fällt das dann ja auch auf die Gemeinschaft, wenn einer oder mehrere ausfallen.

    Ich ärgere mich beim Lebensmittelkauf schon über gestiegene Preise, weil die Erhöhungen teilweise nicht nachvollziehbar sind und da der eine oder andere Hersteller jetzt auch die Gunst der Stunde nutzt um mal ordentlich abzukassieren. Ich bin beim Einkaufen aber sowieso sehr ambivalent: bei vielen Dingen bin ich schon grenzwertig geizig, dafür hau ich es dann an anderer Stelle wieder raus. Also z. B. nur den billigsten Joghurt oder im Angebot kaufen und am anderen Tag dann die Family Sushi Box zum Abendessen
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  8. #8
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    Im Radio haben sie übrigens davon abgeraten, den Abschlag freiwillig erheblich zu erhöhen. Das wollten wir eigentlich machen, damit am Ende die Abrechnung nicht so reinhaut. Aber es kann sein, so die Experten, dass Anbieter pleite gehen und dann ist das Geld futsch. Man solle lieber (mindestens das Doppelte) beiseite legen für die zu erwartende Nachzahlung.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  9. #9
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    Ich habe von meinem Stromversorger gerade die Jahresabrechnung bekommen. Da ich so wenig verbraucht habe, haben sie denn Abschlag von 37 auf 28 Euro im Monat reduziert Man konnte dann aber online den Abschlag selber festlegen und ich habe mal 50 Euro veranschlagt. So ein Geschäftsgebaren finde ich aber ehrlich gesagt auch grenzwertig. Es gibt genug Leute, die das nicht hinterfragen und die dann am Ende des Jahres der Schlag trifft, wenn eine fette Nachzahlung ansteht.

    Das Hausgeld wurde nur moderat erhöht, da man davon ausgegangen ist, dass die alten Konditionen noch gelten. Das ist ja jetzt auch hinfällig. GsD sind bei uns im Haus alles (bislang) solvente Eigentümer, die können das dann auch nachzahlen. Ansonsten fällt das dann ja auch auf die Gemeinschaft, wenn einer oder mehrere ausfallen.

    Ich ärgere mich beim Lebensmittelkauf schon über gestiegene Preise, weil die Erhöhungen teilweise nicht nachvollziehbar sind und da der eine oder andere Hersteller jetzt auch die Gunst der Stunde nutzt um mal ordentlich abzukassieren. Ich bin beim Einkaufen aber sowieso sehr ambivalent: bei vielen Dingen bin ich schon grenzwertig geizig, dafür hau ich es dann an anderer Stelle wieder raus. Also z. B. nur den billigsten Joghurt oder im Angebot kaufen und am anderen Tag dann die Family Sushi Box zum Abendessen
    ich habe gestern auch die Abrechnung für Strom erhalten. Gutschrift über knapp 200 Euro und Abschlag auf 50 Euro runter, vorher habe ich 70 bezahlt.
    ich habe einen Durchlauferhitzer der ein ziemlicher Stromfresser ist.
    ich wollte den Abschlag auch freiwillig wieder hochsetzten, aber dann lasse ich das mal besser

  10. #10
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    Das wollte ich auch gerade schreiben. Man gewährt ja den Stromanbieter einen kostenlosen Kredit durch die Aufstockung des Abschlags. Wenn der zahlungsunfähig wird, ist mit viel Pech das Geld weg.

    Wir zahlen auch das, was verlangt wird (bisher keine Erhöhung) und legen ausreichend privat für eventuelle Nachzahlungen beiseite.

    Wir heizen mit Öl und Holz, die Öltanks sind zum Glück noch 75%gefüllt.
    Holz haben wir allerdings nicht mehr bekommen, bzw nur zum 4fachen Preis.
    Wir haben noch etwas gelagert, das vielleicht bis Januar reicht. Danach wird dann vermehrt die Heizung genutzt.

    Die Preise ärgern mich, aber wir können es bezahlen. Wir sparen dann an anderer Stelle (keine neue Winterjacke, die alte passt noch und reicht diesen Winter noch locker, generell weniger Spontankäufe (Kleidung, Kosmetik, Take Away)).

    Sparsameres, gezielteres Heizen…

    Alles Dinge, die wir gut zurückschrauben können.

    Mir tun die Familien leid, bei denen es wirklich um existenzielle Dinge (Essen etc.) geht, die nicht oder kaum noch eingespart werden können.

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