So etwas geht - Protest für Klimaschutz hin oder her - gar nicht und man möchte sich da gar nicht ausmalen, wie das im schlimmsten Fall hätte enden können
Geändert von velimaus (01.11.22 um 08:29:21 Uhr)
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Ja, sowas schaff ich auch grad noch. Keine große Leistung.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ja, eben, daher meine Frage, warum man da nicht einfach schnell selber guckt, ehe hier lang nachzufragen, wie es denn wirklich war.
Um ganz präzise zu sein, war das Problem, dass im Stau keine Rettungsgasse gebildet wurde. Und das ganz grundsätzliche Problem war ja nun erst mal, dass es mal wieder einen schweren Unfall mit einem Radfahrerin gab.
Mir macht das eine Riesenangst.
Anfang des Jahres hat Guterres den Klimabericht vorgestellt, da hat er fast geweint
Und ich glaube, da sind viele naiv und denken, das passiert erst in 50 Jahren. Nein, das fängt jetzt an.
Auch die sozialen Folgen machen mir Angst. Hier drehen alle schon durch wegen ein „paar“ Flüchtlingen aus Syrien - was passiert wohl, wenn Klimaflüchtlinge in Massen zu uns kommen?
Dennoch bin ich kein Freund von den Aktionen mit den Beschädigungen von Kunstwerken.
Glaube nicht, dass das irgendwas Gutes bewirkt.
Aber Bird hat doch nichts anderes geschrieben :
Problem 1: Keine Rettungsgasse, sprich wertvolle Zeit ging verloren.
Problem 2: Dass das Opfer nicht in einem gut geschützten Auto sass, sondern eine Radfahrerin war. Die ziehen bei einem Unfall immer den Kürzeren, egal ob der/die Unfallgegner*in was dafür kann oder nicht.
So habe ich das interpretiert.
Ja genau. Und der Stau war natürlich auch ein Problem, klar. Aber eben nur eines. Nur hätte man das mit einer rettungsgasse sofort gelöst. Die fehlende Rettungsgasse kann man dann eben nicht mehr lösen, wenn man schon drinnen steckt. Das finde ich unheimlich tragisch. Überhaupt finde ich es tragisch, dass es überhaupt so schlimme Unfälle gibt.