Eine achtwöchige friedliche Klimademonstration zu Fuß quer durch Europa weckt in mir mehr Neugier und Interesse als Gemälde mit Kartoffelbrei (gekocht mit atomaren Strom) zu bewerfen.

Ich wohne mitten in einem der meist besuchtesten Kletterecken Europas, jede Woche, jedes Wochenende fallen hier Unmengen von Klimaktivisten, Umweltverbesserer etc., Letzte Generation ein, weil sie alle klimaneutral und regional klettern möchten. Sie kommen in alten Fahrzeugen, campen wild und hinterlassen jeglichen Müll und Altöl im Waldboden.

Nicht alle, aber viele, bei Fragen, warum sie den Müll mitnehmen - sofort Gegenwehr ob ich gegen sie bin. Für mich ist das Gehabe vollkommen planlos, ich weiß aber auch keinen Rat, wie es besser gehen könnte.