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Thema: Auf den Hund gekommen

  1. #21
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    Bevor man sich über so eine Rasse Gedanken macht, bitte auch über Qualzuchten informieren. Dazu gehören diese Teacup-Hunde auch. Und auch französische Bulldoggen die ja extrem beliebt sind. Die leiden aufgrund ihres deformierten Schädels ihr ganzes Leben an Luftnot und anderem. (was an diesen Köpfen/Schnauzen "süß" sein soll, erschließt sich mir auch nicht, aber sorry, das wird jetzt OT)
    Ja, ganz ganz schlimm. Und ich finde sie noch nicht einmal hübsch mit ihren kurzen Nasen.

  2. #22
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    für mich gehören Hunde zu meinem Leben und ich war glücklich als meine Lebensumstände es mir ermöglicht haben einen Hund zu haben.
    ich habe einen American Staffordshire Terrier, wir haben ihn als Welpe gekriegt.
    unser erste Hund war auch ein AmStaff, dieser war aus dem Tierheim, wurde 13 Jahre alt.

    ich habe definitif ein Faible für diese Rasse oder diesen Typ Hund, sie sind totale Clowns, Powerpakete und zuhause absolute Schmuser.

    zu deinen Fragen:
    ich mache keinen Hundesport. normale Spaziergänge (wir wohnen ländlich) und Hundeschule (obedience).
    unter der Woche sind die Spaziergänge arbeitsbedingt kürzer als am Wochenende. darum gibt es noch als Ausgleich spielen und odedience im Garten (grosses Grundstück, auch wieder Vorteil vom Land).
    Staffs brauchen aber auch keine 15km 3x am Tag, sie toben sich lieber aus und werden spielerich gefördert als Ausdauermärsche.

    Nachteile hast du schon genannt, vor allem Urlaube oder Kurztripps können ein Problem werden. wir zB haben keine Person der wir den Hund anvertrauen können, das ist schon manchmal ein Handicap. wir nehmen den Hund halt mit.

    Thema alleinbleiben noch:
    das kann man trainieren, hängt aber auch vom Hund ab.
    unsere Erste hatte null Probleme mit allein bleiben. die Zweite zerstört mit 3 Jahren immer noch ab und zu Sachen wenn sie allein bleibt.

  3. #23
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    Wir haben unseren Hund seit 11 Jahren (sie ist 12). Sie kommt aus dem Tierschutz, und für mich persönlich kommt ein Hund vom Züchter nicht in Frage. Es gibt so viele Tiere in Tierheimen, und ich „brauche“ keine bestimmte Rasse. Früher wollte ich immer einen Jack Russel haben und eher einen Rüden. Wir haben eine 20 kg schwere Hündin . Ich hatte halt früher geplant, Hundesport wie Agility zu machen und lange Waldspaziergänge. Meine Hündin ist extrem faul und hat Angst im Wald. Der Vorteil: Man muss nicht um 6 Uhr raus mit ihr, weil sie gern ausschläft.
    Alleine bleiben war nie ein Problem, genau so wenig, wie Bahnfahren oder Autofahren. Sie war (zu Zeiten ohne Homeoffice) meist mit im Büro, das war total praktisch. Für mich überwiegen klar die Vorteile für einen Hund - unser Sohn sagt, Emma sei seine Schwester.
    Zum Thema Hundesport: Emma ist sehr gut im Mantrailing, wobei ich da länger nicht trainiert habe mit ihr. Ist aber echt interessant.

  4. #24
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    Ich habe zwei wirklich gemütliche kleine Hunde aktuell, da hält sich die Beschäftigung in Grenzen Einmal pro Woche Hundesport (3-4h auf dem Platz), 1,5-2h Gassi pro Tag, 2 Ausflüge pro Woche, damit sie mal was anderes sehen und dazu einfach ein paar Stündchen Quality Time, kleine Spiel- und Trainingseinheiten, kuscheln. Aktive Beschäftigung mit meinen Hunden sind also so ca. 5h pro Tag. Während meiner Arbeitszeit sind sie bei Mama, aber sie könnten auch ein paar Stunden alleine bleiben. Zusätzlich gebe ich aber selbst noch auf dem Hundeplatz Kurse, das kommt dann noch dazu, 2mal pro Woche.

    Positive Aspekte: Hunde machen mich glücklich, ich glaube anders kann man es nicht formulieren. Und natürlich bekommt man, gerade wenn man sich aktiv mit seinen Hunden beschäftigt, ein anderes soziales Umfeld. Ich bin 3mal pro Woche auf dem Platz für mehrere Stunden, gehe fast täglich mit Freundinnen Gassi, mache Ausflüge, man fährt auf Messen, besucht Seminare, macht Online-Kurse. Es füllt die Freizeit.

    Sicher kann man aber auch Hunde halten ohne alle dieser Punkte mitzunehmen Bei mir hat sich das mit den Jahren auch gesteigert.

    Negative Aspekte:
    - viele tausend Euro an Tierarztkosten, alleine dieses Jahr bin ich wieder bei 7k und die anderen Jahre sehen halt auch nicht anders aus
    - mangelnde Flexibilität und Zeit für andere Dinge
    - Krankenpflege, das darf man nicht unterschätzen, wie nervenaufreibend das sein kann

    Ich gebe im Verein auch Welpen- und Junghundestunden und würde vorab wirklich bedenken, dass die Hundeauswahl DER größte Aspekt ist und darüber entscheidet, wie das Zusammenleben laufen wird. So viele Leute kreuzen mit fancy Rassen auf ohne zu verstehen, dass man weder gegen Rasseeigenschaften arbeiten kann, noch darauf hoffen kann, DAS eine tolle Exemplar zu bekommen, das ganz anders ist, als die Beschreibung (auch wenn man doch aus der Kindheit DEN perfekten Hund dieser Rasse kannte). Erwachsene Hunde sollte man vor Anschaffung unbedingt gut (!) kennenlernen. Welpen bitte ausschließlich vom seriösen Verbandszüchter kaufen. Bei Rassehunden unbedingt vorher einige Exemplare der Rasse kennenlernen und bitte nicht nur ältere, vollständig erzogene Tiere, sondern auch Junghunde. Und größentechnisch bitte gut überlegen, was man packt, in jeder Hinsicht. Hunde gehen auch mal lahm und brauchen Unterstützung, ein Labrador im 3. Stock ohne Aufzug geht nicht, außer man kann sicher 33kg 4x am Tag hoch und runter tragen.
    Das mag sehr nüchtern klingen, aber ich sehe aktuell jede Woche Halter, die sich maßlos übernommen haben und denen der Hund auf der Nase rumtanzt. Leider. Ein Teil bekommt die Kurve mit viel Arbeit, bei manchen muss man leider sagen, dass sie sich langfristig mit ihrer Hundewahl keinen Gefallen getan haben.

    Zum Samoyeden: Die sollte man nicht nur anschauen, sondern auch anhören. Und überlegen, ob man mit dem Geräuschpegel klarkommt. Für mich sind sie, wie alle Hunde vom Spitztyp (inklusive Schlittenhunden), sehr speziell. Die einen Halter können das super, leben und lieben diesen Typ Hund. Die anderen haben wenig Freude daran. Beziehung ist bei diesen Hundetypen der wichtigste Punkt. Wobei ich die Samoyeden auf dem Platz tendenziell noch etwas einfacher fand als andere Hunde dieses Typus. Jagdtrieb kann da übrigens auch sehr massiv durchkommen.

  5. #25
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    Es heißt ja so schön,man bekommt nicht den Hund, den man will, sondern den,den man verdient.
    Ich habe immer gesagt, wenn Hund,unter keinen Umständen einen Pudel.und fand mich plötzlich nach dem Tierheimbesuch mit einem schwarzen Mittelpudel im Auto wieder.Das sind sehr intelligente Tiere, die nicht haaren, dafür alle paar Wochen zum Friseur müssen.

  6. #26
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    Wo auch Walter weilt!
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    Vor zehn Jahren haben wir einen Schrank bei Kleinanzeigen ebay gesucht und einen Dackelmischlingswelpen drei Stunden später im Auto, keinen Tag möchte ich ihn missen, auch wenn ich manchmal mit der Sturrheit des Dackels an meine Grenzen gekommen bin. Wir stimmen unser Leben vollkommen auf den Hund ab, Flugreisen etc sind so lange der Kleine Prinz bei uns ist - tabu.

  7. #27
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    Ich habe seit über 8 Jahren einen Havaneser.

    Sie ist ein ganz großer Schatz, so gelehrig und einfach nur lieb.
    Ich würde immer wieder einen Havaneser zu uns holen, das ist der ideale Familienhund.
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  8. #28
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    Ich wollte schon immer einen eigenen Hund haben, das war wirklich ein Herzenswunsch von mir. Voll berufstätig mit Fernbeziehung aber nicht machbar. Nachdem ich dann zum Jahreswechsel meinen Traumhund, einen Continental Bulldog-Mix getroffen habe und er im Mai plötzlich im Tierheim auftauchte, war das für mich ein Wink des Schicksals und ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um ihn zu adoptieren. Mit Homeoffice, Huta und meinem Freund war die Betreuung schließlich gesichert. Leider ist die Sache dann trotzdem fürchterlich schief gegangen. Mein absoluter persönlicher Tiefpunkt...

    Mir und meinem Freund war aber klar, dass wir jetzt nicht mehr ohne Hund leben wollen und so sind wir auf die Suche gegangen. Es sollte gerne wieder etwas Bulldoggenartiges sein, wir waren aber nicht festgelegt. Vor 5 Wochen haben wir dann eine Französische Bulldogge von privat aus ganz schlechter Haltung adoptiert. Sie ist 1,5 Jahre alt, winzig klein (9 Kilo) und hatte viele gesundheitliche Baustellen - allerdings weniger rassebedingt sondern aufgrund der schlechten Haltung. GsD ist sie freiatmend und wir haben die ganzen Zipperlein schon gut in den Griff bekommen. Sie ist der Liebling aller Nachbarn, Huta-Mitarbeiter, Arbeitskollegen und sämtlicher Hunde in der Straße. Sie hat wohl noch nie schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht und geht auf jeden freudig zu. Mittlerweile merken wir, wie sie langsam ankommt und sich immer mehr entspannt. Ich hoffe, dass wir noch ganz lange etwas von ihr haben. Sie ist ein echter Goldschatz
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  9. #29
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    An die erfahrenenen Hudebesitzerinnen:
    Wie schätzt Ihr das Risiko bei Hunden aus dem Tierschutz bzgl. Haushalten mit kleineren Kindern ein?
    Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.

  10. #30
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    Ich denke, das kann man bei keinem Hund sagen, auch nicht vom Züchter. Meistens können die Mitarbeiter in (guten) Tierheimen sagen, welche Tiere für Kinder geeignet sind.

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