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Thema: Auf den Hund gekommen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich kenne eine Malter-Yorkie Dame aus der alten Nachbarschaft, die war sehr gut erzogen und immer so freundlich, ganz lieber Hund. Denke da liegt es viel am Frauchen, ich bin ja auch eher entspannt. Denke mein Hund wäre kein Nervenbündel.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  2. #2
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    Ist wahrscheinlich wirklich Erziehungssache.
    Die kostet aber auch echt viel Zeit, egal welche Rasse.
    Wir hatten wirklich viele verschiedene Hunde in meiner Kindheit, Boxer, Schäferhund, Rauhaar-Dackel, Basset, teilweise mehrfach.
    Ich hab sie alle sehr gemocht, aber keine dieser Rassen wäre eine, die ich nochmal haben wollte.
    Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.

  3. #3
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    Extreeeeeeem süß finde ich die kurzhaarigen Mini Yorkshire Terrier. Hach.
    Ich weiß aber auch nicht, wie so sind.
    Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.

  4. #4
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    Bevor man sich über so eine Rasse Gedanken macht, bitte auch über Qualzuchten informieren.

    Dazu gehören diese Teacup-Hunde auch. Und auch französische Bulldoggen die ja extrem beliebt sind. Die leiden aufgrund ihres deformierten Schädels ihr ganzes Leben an Luftnot und anderem. (was an diesen Köpfen/Schnauzen "süß" sein soll, erschließt sich mir auch nicht, aber sorry, das wird jetzt OT)
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  5. #5
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    Ja, das mit den Bulldoggen ist ein Alptraum.
    Ich kenn hier zwei im Bekanntenkreis und sobald die mehr als 100 Meter laufen, müssen die getragen werden, weil sie sonst ersticken.
    Das tut mir so leid das zu sehen, so eine Quälerei.
    Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    Bevor man sich über so eine Rasse Gedanken macht, bitte auch über Qualzuchten informieren. Dazu gehören diese Teacup-Hunde auch. Und auch französische Bulldoggen die ja extrem beliebt sind. Die leiden aufgrund ihres deformierten Schädels ihr ganzes Leben an Luftnot und anderem. (was an diesen Köpfen/Schnauzen "süß" sein soll, erschließt sich mir auch nicht, aber sorry, das wird jetzt OT)
    Ja, ganz ganz schlimm. Und ich finde sie noch nicht einmal hübsch mit ihren kurzen Nasen.

  7. #7
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    Ich habe zwei wirklich gemütliche kleine Hunde aktuell, da hält sich die Beschäftigung in Grenzen Einmal pro Woche Hundesport (3-4h auf dem Platz), 1,5-2h Gassi pro Tag, 2 Ausflüge pro Woche, damit sie mal was anderes sehen und dazu einfach ein paar Stündchen Quality Time, kleine Spiel- und Trainingseinheiten, kuscheln. Aktive Beschäftigung mit meinen Hunden sind also so ca. 5h pro Tag. Während meiner Arbeitszeit sind sie bei Mama, aber sie könnten auch ein paar Stunden alleine bleiben. Zusätzlich gebe ich aber selbst noch auf dem Hundeplatz Kurse, das kommt dann noch dazu, 2mal pro Woche.

    Positive Aspekte: Hunde machen mich glücklich, ich glaube anders kann man es nicht formulieren. Und natürlich bekommt man, gerade wenn man sich aktiv mit seinen Hunden beschäftigt, ein anderes soziales Umfeld. Ich bin 3mal pro Woche auf dem Platz für mehrere Stunden, gehe fast täglich mit Freundinnen Gassi, mache Ausflüge, man fährt auf Messen, besucht Seminare, macht Online-Kurse. Es füllt die Freizeit.

    Sicher kann man aber auch Hunde halten ohne alle dieser Punkte mitzunehmen Bei mir hat sich das mit den Jahren auch gesteigert.

    Negative Aspekte:
    - viele tausend Euro an Tierarztkosten, alleine dieses Jahr bin ich wieder bei 7k und die anderen Jahre sehen halt auch nicht anders aus
    - mangelnde Flexibilität und Zeit für andere Dinge
    - Krankenpflege, das darf man nicht unterschätzen, wie nervenaufreibend das sein kann

    Ich gebe im Verein auch Welpen- und Junghundestunden und würde vorab wirklich bedenken, dass die Hundeauswahl DER größte Aspekt ist und darüber entscheidet, wie das Zusammenleben laufen wird. So viele Leute kreuzen mit fancy Rassen auf ohne zu verstehen, dass man weder gegen Rasseeigenschaften arbeiten kann, noch darauf hoffen kann, DAS eine tolle Exemplar zu bekommen, das ganz anders ist, als die Beschreibung (auch wenn man doch aus der Kindheit DEN perfekten Hund dieser Rasse kannte). Erwachsene Hunde sollte man vor Anschaffung unbedingt gut (!) kennenlernen. Welpen bitte ausschließlich vom seriösen Verbandszüchter kaufen. Bei Rassehunden unbedingt vorher einige Exemplare der Rasse kennenlernen und bitte nicht nur ältere, vollständig erzogene Tiere, sondern auch Junghunde. Und größentechnisch bitte gut überlegen, was man packt, in jeder Hinsicht. Hunde gehen auch mal lahm und brauchen Unterstützung, ein Labrador im 3. Stock ohne Aufzug geht nicht, außer man kann sicher 33kg 4x am Tag hoch und runter tragen.
    Das mag sehr nüchtern klingen, aber ich sehe aktuell jede Woche Halter, die sich maßlos übernommen haben und denen der Hund auf der Nase rumtanzt. Leider. Ein Teil bekommt die Kurve mit viel Arbeit, bei manchen muss man leider sagen, dass sie sich langfristig mit ihrer Hundewahl keinen Gefallen getan haben.

    Zum Samoyeden: Die sollte man nicht nur anschauen, sondern auch anhören. Und überlegen, ob man mit dem Geräuschpegel klarkommt. Für mich sind sie, wie alle Hunde vom Spitztyp (inklusive Schlittenhunden), sehr speziell. Die einen Halter können das super, leben und lieben diesen Typ Hund. Die anderen haben wenig Freude daran. Beziehung ist bei diesen Hundetypen der wichtigste Punkt. Wobei ich die Samoyeden auf dem Platz tendenziell noch etwas einfacher fand als andere Hunde dieses Typus. Jagdtrieb kann da übrigens auch sehr massiv durchkommen.

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