Ich wollte schon immer einen eigenen Hund haben, das war wirklich ein Herzenswunsch von mir. Voll berufstätig mit Fernbeziehung aber nicht machbar. Nachdem ich dann zum Jahreswechsel meinen Traumhund, einen Continental Bulldog-Mix getroffen habe und er im Mai plötzlich im Tierheim auftauchte, war das für mich ein Wink des Schicksals und ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um ihn zu adoptieren. Mit Homeoffice, Huta und meinem Freund war die Betreuung schließlich gesichert. Leider ist die Sache dann trotzdem fürchterlich schief gegangen. Mein absoluter persönlicher Tiefpunkt...
Mir und meinem Freund war aber klar, dass wir jetzt nicht mehr ohne Hund leben wollen und so sind wir auf die Suche gegangen. Es sollte gerne wieder etwas Bulldoggenartiges sein, wir waren aber nicht festgelegt. Vor 5 Wochen haben wir dann eine Französische Bulldogge von privat aus ganz schlechter Haltung adoptiert. Sie ist 1,5 Jahre alt, winzig klein (9 Kilo) und hatte viele gesundheitliche Baustellen - allerdings weniger rassebedingt sondern aufgrund der schlechten Haltung. GsD ist sie freiatmend und wir haben die ganzen Zipperlein schon gut in den Griff bekommen. Sie ist der Liebling aller Nachbarn, Huta-Mitarbeiter, Arbeitskollegen und sämtlicher Hunde in der Straße. Sie hat wohl noch nie schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht und geht auf jeden freudig zu. Mittlerweile merken wir, wie sie langsam ankommt und sich immer mehr entspannt. Ich hoffe, dass wir noch ganz lange etwas von ihr haben. Sie ist ein echter Goldschatz![]()