Wünsche und Vorsätze 2023

[juttali]

Ich nehme mir ganz fest vor, mir erst dann Gedanken und Sorgen zu machen, wenn ein Ereignis wirklich eingetreten ist und mich aktiv gegen Gedankenspiralen zu wehren.
Wie heißt es doch:
Worrying means you suffer twice.

Und ich will und muss mich mehr bewegen für mein Wohlbefinden (Abnehmen auch, aber die Bewegung steht erstmal im Vordergrund).

Regelmäßig Wege zu Fuß machen und am Wochenende auch einfach mal mit nem Podcast auf den Ohren eine Runde über die Felder statt auf dem Sofa zu versumpfen.

Außerdem will ich weniger Rotwein trinken.

Klingt nach Vorsätzen, die man umsetzen kann.
Betreffend Bewegung bin ich ganz bei Dir. Ich hab heute auf der Arbeit nur 6k Schritte gemacht und hatte nach dem was ich machen musste nur 7k. Jetzt habe ich den verpassten Miles Walk von gestern nachgeholt und nun habe ich die 10k voll und kann das auch abhaken.
Morgen bringe ich das Outfittery Paket an die Tanke auf dem Heimweg und werde am netto vorbei fahren und dann hin laufen. Ich brauche morgen echt nicht viel und das kann ich problemlos heim tragen.

[Cora1706]

Miss Dior! Das ist wunderbar… an den Geschmack gewöhnt man sich!

Mrs. Pink, jetzt nachdem der Geburtstag Deines Sohnes seit ein paar Minuten rum ist und Du etliche Spülmaschinen ausgeräumt haben wirst, trinkst Du bestimmt ein Gläschen Rotwein, hihi.
Du hast alles mit dem “Sorgen machen” schön geschrieben.

[Miss Dior]

Dankeschön Cora1706! Ich freu mich wahnsinnig! Endlich hab ich etwas, was aktiv gegen den Heißhunger wirkt....

[Kleine Zuckerfee]

Es gibt einige gesundheitliche Baustellen, mit deren "Beseitigung" wir 2022 schon angefangen haben, was in 2023 dann mal zum Abschluss kommen soll. U. a. geht es weiter mit dem Aufarbeiten der Ursachen und Hintergründe für die bestehende Essstörung und einem besseren Umgang mit mir selbst.

Ansonsten steht für 2023 das Erreichen einer besseren Work-Life-Balance und mehr Gelassenheit auf dem Plan. Mehr Effizienz und Struktur, nicht für mehr Leistung, sondern für ein besseres Arbeitsgefühl und mehr Freizeit (Mehr Muße, weniger Muss).

In Teilbereichen wird der Kaufverzicht auch dieses Jahr fortgeführt, es soll weiter reduziert und aufgebraucht werden.

[Cora1706]

Das mit dem Kaufverzicht finde ich wunderbar. In den letzten 3 Jahren habe ich step by step mehr Nachhaltigkeit in mein Leben gebracht. Und es geht mir cleaner und minimalistischer psychisch viel besser.

[Kleine Zuckerfee]

(...) Und es geht mir cleaner und minimalistischer psychisch viel besser.

Das kann ich nur bestätigen. Weniger Kram, weniger Ablenkung/Reizüberflutung, mehr Ruhe im Kopf. Hatte mich selbst erstaunt, denn begonnen hat mein Weg in den Minimalismus mehr mit "Ich will nicht noch mal mit 120 Umzugskartons umziehen müssen" Hat ja auch geklappt, beim zweiten Umzug 3 Jahre später waren es nicht mal mehr die Hälfte (und immer noch zu viel). Und positiver Nebeneffekt (für mich): Mit dem Loslassen materieller Dinge klappte auch das Loslassen in der Gefühlswelt plötzlich viel, viel besser. Von der Zeitersparnis beim Putzen und Aufräumen fang ich gar nicht erst an

[Gästin]

Wir hatten hier vor Jahren (2018) einen Kaufverzicht bis Weihnachten-Thread, der mich sehr dazu angeregt hat, mein Konsumverhalten zu hinterfragen und manches zu ändern. Gerade vor ein paar Tagen habe ich nochmal darin gelesen, um mich nochmal einzuordnen und Ideen für 2023 zu gewinnen.

[Cora1706]

Da werde ich jetzt auch mal reinschnuppern… Danke!

[Gästin]

Das war im Board einer meiner liebsten Threads überhaupt, wegen der anregenden Thematik und sehr harmonisch. Na ja, zum Schluss ging es dann nicht mehr unbedingt ums Thema, da lief es dann auch einfach aus.

[Polarlicht]

Mein größter Wunsch ist Gesundheit für meine Tochter, den Rest meiner Familie, meine Freunde und mich. Die ist nicht selbstverständlich, habe ich 2022 leider merken müssen. Aber ich arbeite hart daran, dass ich gesund bleibe.

Gerade in Punkto Ernährung gibt es noch Ausbaufähigkeit, auch wenn ich schon ganz gut dabei bin. Ich will weniger auswärts essen, weil das so gut wie gar nicht mit meiner Ernährungsweise kompatibel ist und man zudem gefühlt für immer mehr Geld immer weniger Qualität bekommt.
In diesem Zusammenhang will ich weiterhin auf unnötige Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Medikamente verzichten. Damit habe ich schon seit meiner OP im September begonnen. Die kosten nur Geld und bringen im schlechtesten Fall den Hormonhaushalt durcheinander. Außerdem brauche ich sie nicht. Aktuell nehme ich noch Vitamin D, aber alleine mein Mittagessen eben hatte über 50 Mikrogramm, wozu also einnehmen? Ich werde dennoch den Spiegel mal checken lassen.

Bewegungs- und sporttechnisch will ich weiter dran bleiben. Das Ziel ist 4x pro Woche Krafttraining/Gewichtheben. Ob das so umsetzbar ist oder ob ich bei eher 3x pro Woche im Schnitt bleiben werde, wird sich zeigen. Außerdem ist mir wichtig, dass die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz kommt.

Ich würde gerne zudem mehr Zeit mit meiner Tochter verbringen und ein paar mehr Ausflüge mit ihr machen. Das findet viel zu selten statt und meistens sitzen wir nur hier zuhause. Auch für sie wünsche ich mir, dass sie mehr Zeit draußen verbringt.

Zuhause möchte ich weiter meinen Bestand reduzieren, denn ich finde das ganze Zeug, das herumsteht unheimlich belastend. Leider bin ich letztes Jahr nicht so weit gekommen wie ich es mir gewünscht hätte und muss das weiter angehen. Der Kaufverzicht hat leider auch überhaupt nicht geklappt. Da muss ich dran arbeiten.

Und zu guter Letzt ist da noch die Arbeit. Ich habe seit Mai letzten Jahres eine stellvertretende Führungsposition inne und hoffe, dass damit dann auch dieses Jahr eine Beförderung einhergeht. Zudem habe ich mich auf ein Nebenamt beworben. Ob ich das in meinen eh schon vollen Alltag noch integrieren kann und möchte, da muss ich nochmal tief in mich gehen..