Wir drücken euch die Daumen!
Wir sind mittlerweile im Süden Fuerteventuras angekommen, in Costa Calma.
Totales Kontrastprogramm zu unserem Häuschen am Rand von Villaverde, das recht einsam lag. Wir hatten auch schon Bekanntschaft mit den maroden Wasserleitungen Fuerteventuras gemacht. Erst lief der provisorisch reparierte Reservetank des Hauses aus (Panzertape ist hier immer das Mittel erster Wahl), 2 Tage später fiel das Wasser aus und es war noch kein neues Reservewasser da
Aber die Ruhe war wunderbar. Nur die Hitze die letzten Tage unerträglich.
Traurig bin ich etwas, das wir nicht in Betancuria waren, aber es war einfach zu heiß. Lt. App 37 Grad und da es bei uns schon immer heißer war, als die App sagte, wollten wir wenn möglich lieber Richtung Meer und da gab es viele traumhafte Ecken
Während wir knapp 2 Wochen einen neuen Blick auf Fuerteventura erleben durften, genießen wir gerade den Süden. Weniger Wind am Meer, das man Toilettenpapier einfach ins Klo werfen darf (das ich das mal vermisse…) zu Fuß Eis essen gehen können und das es sich nachts erheblich mehr abkühlt als im Landesinneren (haben wir definitiv unterschätzt), aber an die vielen Menschen muss ich mich noch bzw. Wieder gewöhnen.
Ich habe die 2 Wochen sehr genossen, aber auswandern möchte ich nicht mehr
Aber der Süden wirkt schon dekadent grün im Vergleich zum Norden. Als wir heute früh gesehen hatten, wir der Rasen vorm Hotel gegenüber gemäht wurde, hat sich das schon arg schräg angefühlt.
Witzigerweise freue ich mich in Deutschland am meisten darauf, Wasser einfach aus dem Wasserhahn trinken zu können. Eigentlich wahrer Luxus.
Im Norden war man sich nie sicher, was aus dem Reservetank kam und was aus der Wasserleitung und hier im Süden ist es zwar aus der Wasserleitung, aber trotzdem gefiltertes Meerwasser und ungenießbar.
Und ich bin dankbar über die Müllabfuhr und das jedes Haus eine eigene Tonne hat und man nicht erst 700 Meter laufen /fahren muss.
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