Ich finde man muss sich auch etwas von den Zahlen lösen.
2 Kilo mehr auf der Waage (jetzt als Beispiel) - das sieht kein Mensch. Das fällt nicht auf, würde ich behaupten. Nur einem selbst eben und dann sieht man ja was es mit einem macht. Man fühlt sich nicht richtig wohl. Warum? Weil die Gesellschaft einem über die Jahre eben eingetrichtert hat, man braucht Gewicht xxx.
Ich wiege mich kaum noch. Auch MM und KFA prüfe ich selten bis gar nicht (mittlerweile). Ich kucke in Spiegel (man sieht ja, wenn man durch Sport definierter wird z. B.) und prüfe an der Passform meiner Kleidung. Ich hab mich zu lange von den Zahlen auf der Waage triggern lassen. Hilft es mir, wenn ich weiß, dass ich einen KFA von xx % habe? Und was macht es mit mir, wenn dem nicht so ist? Das waren Fragen, die ich mir gestellt habe. Ich finde man steckt zu schnell in einer Spirale fest. Social Media und Co tun da vielleicht noch ihren Teil dazu.
Es findet ein Umdenken statt, das stimmt - aber nur langsam und ganz ändern wird es sich wohl nie. Da muss jede für sich selbst den besten Umgang finden.
Who cares if one more light goes out
In a sky of a million stars?
Well ... I do