Bei Katzen funktioniert das leider nicht wie bei Hunden.
Unser Dukie hat irgendwann von jetzt auf gleich das Fressen eingestellt. Damit fing eine mehrmonatige Odyssee an, mit allem, was der Markt hergibt und teilweise zweimal am Tag beim Tierarzt über einen Zeitraum.
Zeiten, in denen jeder Fitzel gefeiert wurde, der reinging. Und wenn es Leberwurst oder Rahmkäse war.
Die TÄ sagte, Katzen hungern sich zu Tode und dazu kommt, dass es irgendwann ja auch einen Zeitpunkt gibt, wo es irreversibel ist. Es waren schlimme Wochen und am Ende waren wir so weit, uns damit abzufinden, dass er geht und loszulassen.
Zum Glück hat er dann irgendwann wieder angefangen richtig zu fressen aber er hat das Gewicht und die Muskeln nie wieder aufgebaut, was verloren war. Aber wir hatten noch ein paar schöne Jahre, wenn auch nicht ohne Herzstillstand, wenn mal Futter verweigert wurde.
In den Tiergeschäften nicken sich Katzenhalter verständnisvoll zu, wenn sie eine Auswahl an den unterschiedlichsten Futtersorten auf dem Laufband haben
Bei den Hunden ist es einfach, der Hunger oder Futterneid treibt es irgendwann rein.