Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Nein, das würde ich auch nicht machen. Was ich nicht mag, esse ich auch nicht.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich achte schon lange auf gesunde regionale Produkte.
Aber ein Lebensmittel habe ich seit einem Jahr auf meinem Speiseplan obwohl ich es bis zu diesem Zeitpunkt gemieden habe.
Leber, immer vom Biohof meines Vertrauens. Durch den Blog von edubily, Superfood Leber, bin ich drauf gekommen.
Seitdem supplementiere ich kein Zink, kein Kupfer und kein Vitamin A mehr und es geht mir prima damit.
Da ich den Geschmack nicht wirklich mag wird sie immer kräftig mit Chili gewürzt und Kartoffelbrei dazu dann passt es.
Knochenbrühe mache ich auch regelmäßig, ist für mich auch superfood
Brokkoli schnitzel ich immer eine Stunde vorm Kochen und gebe zusätzlich Senfmehl dazu, das setzt die Sulforaphane frei
Ich meide Getreide, außer Hafer
Habe ein tolles Ketonudelrezept
Und Zucker reduziere ich so gut es geht.
Grundsätzlich achte ich auch sehr auf Healthfood - einmal auf Grund des Diabetes, dann auf Grund von Histaminintoleranz.
Darm ist hier auch das Thema - daher versuche ich Milchprodukte einzuschränken und auf Schafsjoghurt zu wechseln, wenig Süssstoffe und Zucker.
Leinöl, viel Gemüse, etwas Obst, Chia und Co....
Keine schnellen Kohlenhydrate. Dann nutze ich Inulinpulver (aus Topinambur) und mische es überall mit rein (Shakes, Keto-pancakes...), das auch gut für den Darm ist. Flohsamenschalen kommen mit in den Chiapudding.
Durch meinen Morbus Crohn bin ich eingeschränkt und esse daher aus gesundheitlichen Gründen vieles nicht oder sehr selten, was mir gut schmeckt. Dazu gehört alles, was stark gewürzt oder gar scharf ist, alles was Alkohol enthält (nein, der kann NICHT verkochen und er schlängelt sich auch nicht aus Kuchen raus, wenn man diesen backt). Zu viel Rohkost geht nicht, zu fettig geht ebenfalls nicht....um Mal so die größten Punkte zu nennen.
Das klingt jetzt erstmal sehr viel, für mich ist es aber mittlerweile einfach zur Gewohnheit geworden und ich empfinde es nicht mehr als schlimm. Wenn man Mal über viele Wochen hinweg froh war, über den Tag verteilt eine halbe Scheibe Brot oder ein Stück Wassermelone in sich behalten zu können, dann ist man dankbar für alles, was man danach wieder essen darf und kann auch nach über dreizehn Jahren noch.
Umgekehrt fällt es mir sehr viel schwerer, Dinge für meine Gesundheit zu essen, die ich nicht gerne mag. Ich habe schon zig Mal versucht, vom morgendlichen Schokocreme-Brot wegzukommen....aber alles andere ist einfach doof oder macht nur 'ne halbe Stunde satt.
Nun ist es eben so, ich backe mein Brot aus reinem Vollkorn-Sauerteig selbst, da ist also nur Wasser, Vollkornmehl und ein bisschen Salz und Gewürz drin. Und die Schokocreme kaufe ich ohne Palmöl, in Bio und Fairtrade. So sieht mein Kompromiss aus. Quälen würde ich mich also nie, nur weil etwas gesund ist.
Zum Glück esse ich aber auch wirklich gern Gemüse und Obst und vertrage da auch genug, um mich halbwegs gesund und abwechslungsreich zu ernähren.
Orangen kann ich leider auch nicht vertragen. Es ist schon ärgerlich, wenn gesunde leckere Sachen nicht vertragen werden.
Kaffee wegen der Polyphenole, die sind gut für die Nervenverbindungen und antienzündlich, schützen vor freien Radikalen. Das bringt viel mehr als Beeren zu essen.
Omega-3 Öl wegen der antienzündlichen Wirkung.
Geändert von Medha (28.01.23 um 11:57:20 Uhr)