Danke für diese Info, das Buch ist auf jeden Fall auf meiner Liste gelandet. Ich finde das Thema ganz spannend und eine so lange Studie vielversprechend.
Vielleicht überwinde ich mich noch, es auf Englisch zu lesen.
Danke für diese Info, das Buch ist auf jeden Fall auf meiner Liste gelandet. Ich finde das Thema ganz spannend und eine so lange Studie vielversprechend.
Vielleicht überwinde ich mich noch, es auf Englisch zu lesen.
Bestimmt ein interessantes Buch. Mir war aber auch vorher klar, das Geld und Status nichts mit Glück zu tun haben. Der Beruf, finde ich bedingt.
Denn Glück hat für mich, wie das Buch schon sagt mit Menschen zu tun. Wenn ich einen Beruf ausübe wodurch ich anderen Menschen helfe, kann es mich glücklich machen.
Geld macht glücklich, aber nur bis zu einer gewissen Grenze, darüber hinaus macht mehr Geld nicht glücklicher. Dazu gab es mal eine Studie.
Wahrscheinlich müsste man eher sagen, kein Geld haben macht unglücklich.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Alleine die Tatsache, dass das soziale Umfeld "nur" der Hauptanteil ist, zeigt doch, dass es noch andere Komponenten gibt, die eine Rolle spielen. Ich bin da neugierig.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Also ich denke, das sieht für jeden etwas anders aus. Klar macht Geld alleine nicht glücklich, aber nur sehr wenig oder kein Geld zu haben würde mich persönlich sehr unglücklich machen, egal wie gut es um meine sozialen Kontakte steht.
Es gibt eine Studie dazu, die besagt aber nur, dass man ab einem gewissen Level von Reichtum (Hausnummer 80.000 im Jahr) nicht glücklicher wird, dass die Menschen aber sehr wohl glücklich sind, wenn sie in Wohlstand leben können.
Ich finde ein Mix aus mehreren Komponenten macht es aus: Beruf/Arbeit, Soziales, Wohlstand, Gesundheit, Familie etc. - kann bei jedem varieren, je nachdem wie wichtig einem ein gewisser Bereich ist.
Ich persönlich benötige kein Buch dazu, um zu wissen, was mich glücklich macht.
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
Ach, bisschen wieso, weshalb, warum zu dem, was man ohnehin weiß, hat noch niemandem geschadet.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich finde es interessant, das über so eine lange Zeit ja nicht nur einzelne Menschen, sondern wohl auf Familien beobachtet wurden. Und über diesen Zeitraum ja auch echte Krisen wie der zweite Weltkrieg und gesellschaftliche Veränderung, Erweiterung von persönlichen Freiheiten und wachsender Wohlstand dabei waren. Dass man neben vielen anderen Faktoren echte Kernpunkte des Glücks isolieren konnte.
Klar sind eine gesicherte Existenz und Gesundheit neben anderen sozioökonomischen Einflussgrössen wichtige Faktoren fürs Glücklichsein. Aber dass gute soziale Beziehungen eine absolute Grundlage sind und man das auch durch diese Studie erhärtet, das finde ich schon bemerkenswert. Und ich glaube auch dass dies eine Leitlinie für viele gesellschaftliche Fragen sein kann. Wie fördern wir das Wohlbefinden? Was fördert der Staat? Wie wichtig sind Begegnungsräume für Menschen? Nachbarschaftliches Miteinander? Gemeinschaftliches Begegnen ohne Konsumzwang (Räume abseits von gastronomischen Betrieben)?
Gerade in Krisensituationen, wenn alles wegbricht ist es doch das was uns trägt. Wenn da Menschen sind, die mit uns sind. Ich bin gespannt auf das Buch.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)