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Thema: Wie sagt ihr bei Haustürgeschäften höflich/ freundlich ab?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von clinique-freak Beitrag anzeigen
    Sehe es wie die meisten hier. Ich will mir selber aussuchen, wen ich wie unterstütze.
    Sag dann auch gerne: "bin schon Mitglied" oder so ähnlich, das funktioniert auf der Straße oder am Supermarkt super
    Genauso sehe ich das auch. Wen und was ich unterstütze entscheide ich selbst.
    Liebe Grüße
    Catweezle

  2. #2
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    Same here. Meist bin ich ohnehin nicht da und bekomme das nicht mit, im Lockdown kam sowieso niemand. Mom hört das Klingeln eh nicht und lässt niemanden herein. Am Telefon sage ich, dass ich kein Interesse habe, und danke für den Anruf. Ein schlechtes Gewissen lasse ich mir da nicht machen. Und ja, auch mir tun die Leute leid, die sich dafür instrumentalisieren lassen. Aber jeder ist seines Glückes Schmied, wie es so schön heißt.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  3. #3
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    Kommt auf meinen Gemütszustand an. Normalerweise sage ich lächelnd "nein, danke" und gehe weiter bzw. schließe meine Wohnungstür.

    Aber in letzter Zeit ist es hier bei uns so schlimm geworden, der Bahnhof voller Junkies und Bettler, die Fußgängerzone voller Poussierer von Plan, Greenpeace und Konsorten, dass man gefühlt alle zwei Meter angelabert wird. Dazu die momentane Situation, in der man selbst kaum über die Runden kommt.
    Da habe ich dem Letzten, der mich angesprochen hat auch einfach mal ein schlechtgelauntes "Ach, verpisst Euch doch einfach mal alle!" ins Gesicht geschnauzt.
    Meine Söhne waren geschockt.

  4. #4
    Avatar von Medha
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    Zitat Zitat von mumpitz Beitrag anzeigen
    ...

    Aber in letzter Zeit ist es hier bei uns so schlimm geworden, der Bahnhof voller Junkies und Bettler, die Fußgängerzone voller Poussierer von Plan, Greenpeace und Konsorten, dass man gefühlt alle zwei Meter angelabert wird. Dazu die momentane Situation, in der man selbst kaum über die Runden kommt.
    ....
    Für mich ist das absolut unangenehm, da ich keine Kontakte zu fremden Menschen möchte. Ich mag einfach überhaupt nicht so en passant angesprochen werden. Von niemandem. Ich weiss, ich bin da schon etwas speziell aber für mich ist das ein extremer Eingriff in meine Privatsphäre und ich setze immer schon mein "laber mich nicht an"-Gesicht auf. Den Spendendrückern weiche ich immer schon aus aber es kommt schon vor, dass die sich einem dann extra in den Weg stellen. Wenn das passiert, vergesse ich auch jegliche Kinderstube.

    Und auch wenn manche es hier bestreiten mögen: es gibt genügend Hilfsangebote, Tagesaufenthalte, Teestuben, Sozialarbeit. Niemand, wirklich niemand muss andere Menschen auf der Strasse anbetteln.
    Geändert von Medha (11.03.23 um 12:42:12 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Für mich ist das absolut unangenehm, da ich keine Kontakte zu fremden Menschen möchte. Ich mag einfach überhaupt nicht so en passant angesprochen werden. Von niemandem. Ich weiss, ich bin da schon etwas speziell aber für mich ist das ein extremer Eingriff in meine Privatsphäre und ich setze immer schon mein "laber mich nicht an"-Gesicht auf. Den Spendendrückern weiche ich immer schon aus aber es kommt schon vor, dass die sich einem dann extra in den Weg stellen. Wenn das passiert, vergesse ich auch jegliche Kinderstube.

    Und auch wenn manche es hier bestreiten mögen: es gibt genügend Hilfsangebote, Tagesaufenthalte, Teestuben, Sozialarbeit. Niemand, wirklich niemand muss andere Menschen auf der Strasse anbetteln.
    Medha,

    ich möchte auch nicht von Fremden angesprochen werden.
    Aber gerade letzte Woche habe ich eine fremde Frau auf dem Gelände einer Uniklinik angesprochen, weil ich den Weg zu einem Gebäude nicht fand.
    Natürlich mit gebotenem Abstand und sehr höflich.
    Sie hat mir auch freundlich den richtigen Weg gezeigt.

    Nach deinem Post mache ich mir aber schon Gedanken, ob manche Menschen dass als übergriffig empfinden.
    Liebe Grüße
    Catweezle

  6. #6
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von Catweezle Beitrag anzeigen
    ...

    Nach deinem Post mache ich mir aber schon Gedanken, ob manche Menschen dass als übergriffig empfinden.
    Es kommt doch sehr auf den Ton an. Wie gesagt, ich bin da etwas speziell und wenn ich wirklich ganz für mich sein möchte, dann schaue ich schon so, dass ein Mensch, der die Grenzen anderer respektiert, jemand anderen nach dem Weg fragen würde. Bzw. wer die Grenzen anderer respektiert, der spricht andere so an, das klar ist worum es geht. Und normalerweise helfe ich auch und gehe mit offenen Augen durch die Stadt. Wenn ich bei uns an der S-Bahn Menschen mit Rollkoffern sehe, die fragend auf ihr Handy Display schauen, dann zeige ich denen die Richtung zum Hotel. Aber es gibt halt auch Menschen, die einem an der Bushaltestelle an der Jacke ziehen oder die Hand auf den Arm legen mit "sagen sie mal, wo fährt denn die 23?"

    Ich war ja vor Corona viel unterwegs und bin es langsam wieder und es ist so anstrengend auf jedem Weg zum Zug mindestens 3x angebettelt zu werden und das auch total distanzlos, teilweise rücken einem die Leute richtig auf die Pelle. Und hier am Bahnhof wird auch viel angesprochen um abzulenken und dann die Leute zu beklauen. Vor ein paar Monaten habe ich mitbekommen, wie 2 junge Frauen von einem Typen richtiggehend belästigt worden sind, als Masche, denn er hat deren Taschen fixiert. Die Frauen waren viel zu perplex um sich zur Wehr zu setzen, ich habe ihn dann weggebrüllt.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  7. #7
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    Ich werde öfters nach dem Weg gefragt und gebe gerne Auskunft, das macht mir gar nichts aus. Allerdings bin ich immer vorsichtig und habe meine Wertsachen im Blick/Griff.

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