Zitat von
mumpitz
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Aber in letzter Zeit ist es hier bei uns so schlimm geworden, der Bahnhof voller Junkies und Bettler, die Fußgängerzone voller Poussierer von Plan, Greenpeace und Konsorten, dass man gefühlt alle zwei Meter angelabert wird. Dazu die momentane Situation, in der man selbst kaum über die Runden kommt.
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Für mich ist das absolut unangenehm, da ich keine Kontakte zu fremden Menschen möchte. Ich mag einfach überhaupt nicht so en passant angesprochen werden. Von niemandem. Ich weiss, ich bin da schon etwas speziell aber für mich ist das ein extremer Eingriff in meine Privatsphäre und ich setze immer schon mein "laber mich nicht an"-Gesicht auf. Den Spendendrückern weiche ich immer schon aus aber es kommt schon vor, dass die sich einem dann extra in den Weg stellen. Wenn das passiert, vergesse ich auch jegliche Kinderstube.
Und auch wenn manche es hier bestreiten mögen: es gibt genügend Hilfsangebote, Tagesaufenthalte, Teestuben, Sozialarbeit. Niemand, wirklich niemand muss andere Menschen auf der Strasse anbetteln.
Geändert von Medha (11.03.23 um 12:42:12 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)