Zahnzwischenräume sollte man mit Interdentalbürsten säubern, dann passiert so etwas nicht. Weder Zahnstocher (extrem schlecht für Zähne, Zahnfleisch und Umwelt) noch Zahnseide sind dafür geeignet.
Vielleicht wäre ein Zahnarztwechsel sinnvoll. Mein Zahnarzt hat mich darüber beim Krone setzen, ich habe hinten eine Krone, auch mit einer größeren Lücke, aufgeklärt und bei der Zahnreinigung wurde mir das auch nochmal gesagt von der Zahnpflegerin. Das hätte doch bei einer Kontrolle mal auffallen müssen, dass der Zahn so durch ist.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Ich nutze meine durchaus eine Woche oder auch zwei, wenn sie nicht verbogen sind. Man reinigt sie ja und wirft sie nicht jedes Mal weg, ist ja eher eine Zahnbürste, die wechselt man ja auch nicht nach jedem benutzen.
Das macht man mit einem Zahnstocher schon und wenn der nicht aus Bambus ist, kostet das halt auch Rohstoffe.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Das stimmt.
Wie reinigst Du die Interdentalbürstchen? Ich stecke sie nach ein paar Tagen in ein Schnapsglas voll Mundwasser. Länger als eine Woche allerdings verwende ich sie nicht; meist sind sie dann aber auch "duch" - ich habe so enge Zahnzwischenräume.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
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Unter Wasser mit der Zahnbürste. Mundwasser ist eine gute Idee.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Finde ich auch und werde es auch mal probieren. Bis jetzt habe ich immer ganz heißes Wasser genommen.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Ich hole den Thread einmal hoch, da mir evtl. Ähnliches "droht" und ich nun schon einmal hin und her überlege.
Falls mein letzter Backenzahn gezogen werden müsste, würden mir die letzten beiden hinteren Zähne im Oberkiefer fehlen. Ich habe dort aktuell Kronen über 3 Stellen, mit einem Fake-Zahn als Lückenschluß in der Mitte. Wenn der hinterste Zahn weg wäre, würde es m.E. ja reichen, dort ein Implantat einzusetzen, weil die Lücke schon seit mehreren Jahren besteht und der Knochen sich dort mittlerweile ziemlich zurückgebildet haben dürfte.
Aufgrund meiner Gerinnungsstörung sind "Manipulationen" im Zahnbereich immer riskant. Wahrscheinlich braucht es vor jeder größeren Behandlung auch wieder einer besonderen Vorbereitung. Abgesehen davon, wie lange muss man sich bei einer Implantatbehandlung eigentlich in bezug auf Essen zurückhalten? Habe irgendwo gelesen, 3-6 Monate nur weiche Nahrung. Ist das wirklich so? Das wäre ja der Horror.
Ich werde auf jeden Fall noch eine weitere Meinung einholen; Eure Erfahrungen würden mich aber besonders interessieren.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Mein erstes und einziges Implantat als Brückenanfang neben dem Eckzahn im Unterkiefer links habe ich 2015 bekommen, aber nein, solche Essenseinschränkung hab es nicht. An den Behandlungstagen schon, da war essen nicht so dolle (keine Milchprodukte; ich schwöre da auf Quetschies, Apfelmark usw), aber sonst ging alles...
ich habe 2 Implantate und würde, wenn irgendwie möglich, immer wieder das wählen, die können ja auch als "Anker" für weiteren Zahnersatz dienen.
Mit dem Essen gibt es nur ein paar Tage direkt nach dem Einsetzen der Implantate Probleme, ansonsten ganz normal. Die Implantate müssen halt ein paar Monate einheilen, was ich aber im hinteren Backenzahnbereich sehr unproblematisch finde, wenn da zeitweise eine Lücke ist, sieht man sie ja nicht und man braucht auch kein Provisorium. Im sichtbaren Bereich habe ich mich selbst schon gefragt, wie dann wohl so Monate mit einem Provisorium sind... das stelle ich mir nicht so toll vor.