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Thema: Bestimmung - Berufung finden

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  1. #1
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt, hier so manchen Pfeiffton zu überhören und meinen Job zu machen, so, das es mir und meinem Vorgesetzten passt - das reicht. Genau dafür werde ich bezahlt und damit kann ich sehr gut leben; mehr möchte ich aktuell gar nicht.
    Das ist gut.

    Es geht mir aber auch darum, wenn man denkt, das der eigene Beruf gar nicht mehr passt. Dabei hat es aber ja meist einen Grund, warum man sich den ausgesucht hat und in den meisten Fällen kann man den ja auch ganz gut oder zumindest ist irgendwas hängen geblieben. Und wenn man als Zahlenmensch keinen Sinn in seinem Job findet weil einem die Arbeit des Unternehmens zu wider ist, kann man ja durchaus zu einem Arbeitgeber wechseln, der im sozialen Bereich tätig ist. Auch dort gibt meistens eine Buchhaltung. Oder ein Pädagoge der feststellt das er Kinder doof findet, kann durch aus auf Unternehmensseite wechseln. Man hat einfach erlerntes Wissen und Erfahrungen, das sollte man nicht ignorieren.
    Ich hatte mal mit einem Texter zusammen gearbeitet, der Jurist war, aber eben diesen Beruf nicht mehr ausüben wollte, er aber ganz wunderbar mit Worten umgehen konnte.

  2. #2
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    Mich hätte es sehr unglücklich gemacht, kein Geld zu haben. Für mein Glück war es wichtig, dass ich mindestens ausreichend, aber besser noch mehr verdiene. Gar nicht mal, um mir Luxus zu kaufen, aber um ein Gefühl der Sicherheit zu haben. Zumindest zu meinem Glück hat das gut beigetragen und tut es eigentlich auch heute noch.
    Ich habe zwei große Lieben gehabt, beide gescheitert. Da würde ich Glück also eher nicht ansiedeln. Dafür gab es beide Male viel zu viel Herzschmerz.

    Mich machen eher kleinere Sachen zufrieden und glücklich, nichtmaterielle Dinge, eher die, die einfach da sind, die man nur erkennen muss.

    Ich wollte aber auch nie eine "Berufene" sein. Meine Mutter war das in ihrem Beruf. Und da hat es dann an Ausgewogenheit gefehlt. Es gab halt nur die Berufung und der Rest musste mitlaufen. Das war für mich ein eher abschreckendes Beispiel, zumal sich andere, die sich auch "berufen" fühlten, ähnlich verhielten.
    Geändert von Gästin (24.05.23 um 17:44:43 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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