Kauftechnisch will ich so weitermachen wie in den letzten Jahren: Klasse statt Masse. Aber eigentlich bedarf es dazu keiner großen Umstellung, ich habe immer schon eher weniger, dafür teure Sachen von guter Qualität gekauft. Einige Sachen habe ich schon seit fast 20 Jahren, was man ihnen aber nicht ansieht.
Ansonsten Vorsätze - eigentlich nicht. Einfach so weitermachen wie bisher. Bin eigentlich ganz zufrieden mit mir.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Weniger gekauft habe ich schon seit Covid, aber aufbrauchen muss ich noch einiges, da ich viele Produkte offen hier habe.
Und die 5-7 kg abnehmen stehen immer noch auf dem Wunschzettel, genauso wie regelmäßig ALLEINE spazieren gehen
Aufbrauchen tue ich ja auch viel bzw. habe es getan. Ich fand und finde das wahnsinnig befriedigend und befreiend.
Das war nicht nur Kosmetik. Angefangen hat es mit den Tempovorräten meiner Mutter, aktuell bin ich bei von mir gekauftem Tee. Keine Unmengen, aber für eine Person zuviel. Duschgele und Bodylotionen sind auch schon wieder zuviel.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich muss ja leider zugeben, dass es mich seit Corona sehr beruhigt, einen gewissen Vorrat zu haben. Will heißen, mit nur einer Packung Toilettenpapier und zwei Packungen Nudeln will ich gar nicht mehr sein. Und wir wohnen auch 9km vom nächsten Supermarkt entfernt, da schaut man schon, dass man ein bisschen was vorhält, kann auch passieren, dass man einem Nachbarn mit Reis am Sonntag aushilft.
Diese Vorräte belasten mich aber nicht und die werden aufgebraucht und direkt wieder aufgefüllt, da reduziere ich nichts. Allerdings muss ich noch ein bisschen am Ordnungssystem feilen.
Was aber nötig ist, sind Reduzierungen bei Parfums, Handcremes, Körperpflege, Duschgele und auch Haarpflege. Da ist viel zu viel vorhanden als dass ich es noch mit Notvorrat begründen könnte.
Wir haben fußläufig verschiedene Supermärkte, Parfümerien, Drogerien. Trotzdem habe ich immer gern einen Vorrat
Aber Verbrauchsmaterialien, die man heben Tag benötigt sind nicht mein Problem.
Ich denke aber, 30 Lippenstifte in einem nudeton braucht kein Mesch. Oder 10 Lidschattenpaletten (natürlich auch in der selben Farbrange) usw.
Und mir geht es da wie mohnblume: es belastet mich.
Ich habe mir überlegt, mal grob zu überschlagen, wieviel Geld jeden Monat für so erwas drauf geht und diesen Betrag möchte ich (separat und für mich!) sparen! Ich habe noch einige Wünsche und denke, damit kann ich mir zum Jahresende den ein oder anderen erfüllen.
Nein, du bist nicht allein!
Ich unterschreibe jedes Wort.
Plus: Ich möchte mir generell mehr gönnen! Nicht so sparsam für mich selbst sein.
Mein Leben ist zu kurz für No Buy/Low Buy!
@ Gästin: Alles Gute für den anstehenden Termin! (Irgendwie macht mich deine Bemerkung "Wohnung für die letzten Jahre schön machen" traurig, obwohl sie verm. deinem Realitätssinn entspricht.)
Ich muss etwas für meine Kondition tun- wobei ich mir das schon seit bestimmt 5-6 Jahren vornehme. Seit ich das Problem mit dem Gleichgewicht hab, fällt mir kaum was sportliches ein, was ich mich traue. Dann muss ich etwas tun, dass mich nicht jede blöde Kleinigkeit so schnell aufregt- aber vielleicht sind das ja doch die Wechseljahre. Dann muss ich meinen Mann dazu bekommen, das Kinderzimmer des großem ( ausgezogen vor über 1 Jahr) umzugestalten. Aktuell ist es noch das möblierte Kinderzimmer und ich möchte ein Gästezimmer draus machen und mir einen großen Ikeakleiderschrank kaufen. Im Schlafzimmer haben wir wegen der schrägen Wände nur einen kleinen und der platzt seit 20 Jahren aus allen Nähten. Mein Mann findet das nicht gut-kann ja sein, er braucht das Zimmer mal wieder. Ey der ist 24 und kommt bestimmt nicht zurück.
Bei mir bezieht sich das "mehr" ausschließlich auf Basis-Kleidung, mit Ausnahme von Mänteln/Jacken und Schuhen, davon habe ich ausreichend. Wobei das Vorhandene für viele andere nur das Allernötigste wäre, aber das ist Typsache. Also ich muss dringend Hosen, Oberteile, sogar Unterwäsche nachkaufen. Derzeit trage ich meine Sommerhosen mit Strunpfhose oder Leggings drunter. (Bin nicht berufstätig, deshalb geht das.)
Ich habe noch nie gerne Kleidung gekauft (Ausnahme Strickjacken), warum auch immer. Den überquellenden Kleiderschrank kenne ich nur aus Filmen oder Foren.
Choose your battles wisely
Liebe Gästin, danke für die Tipps mit den YouTube Videos.
Ich habe beschlossen 2024 Jahr als no buy Jahr zu gestalten. Extrem seltsame Vorstellung, aber ich bin ein Dopaminjunkie, es ist nötig.
Vielleicht könnten wir eine Untergruppe machen, in der wir uns unterstützen?
Liebe Grüße
mohnblume