Und ich den Schmetterlingsbaum, der im Sommer seinem Namen wirklich alle Ehre macht.
Und ich den Schmetterlingsbaum, der im Sommer seinem Namen wirklich alle Ehre macht.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
So, es hat etwas gedauert, aber ich habe noch eben, ehe der Himmel seine Schleusen öffnete, einen Pfeifenstrauch eingesetzt. Genau gesagt einen Philadelphus lemonei Erectus, der wächst aufrechter und nicht so üppig wie der Coronarius. Ausschlaggebend war, dass diese Sorte später blüht, in den Juli hinein, so blüht nicht alles aufs Mal.
Ich habe auch den bei pflanzmich.de bestellt und muss sagen, bin sehr zufrieden mit der Qualität und der Lieferung der Ware.
Von denen habe ich auch die Forsythie (hat super geblüht und treibt jetzt kräftig aus) und einen Kiribaum (Paulownia), an Ostern eingesetzt, da bin ich mal gespannt. Die sieht aus wie Holzstecken, aber sie treibt Knospen, aus denen wohl Äste werden.
Die Schweiz hat die Paulownia, den Sommer-/Schmetterlingsflieder und den Kirschlorbeer als invasive Arten verbannt, dürfen nicht mehr verkauft und gepflanzt werden.
Geändert von paulinka (05.04.24 um 08:54:51 Uhr)
Choose your battles wisely
Dann kannst Du Dich ja bald über einen blühenden Garten freuen. Kirschlorbeer haben hier einige als Hecke, gefällt mir gut. Ich hatte auch schon überlegt, die Ligusterhecke durch eine aus Kirschlorbeer zu ersetzen. Schmetterlingsbäume sind hier ebenfalls nicht invasiv, zumindest noch nicht, zum Glück.
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Kirschlorbeer hat halt null Nutzen für Tiere, ist genauso ein "totes" Gewächs wie Buchsbaum.
Aber ich würde mir die Teile halt nur nicht in den Garten stellen, weil sie für mich in die Kategorie Friedhofspflanze gehören, ebenso wie Rhododendron und Thuja, da schüttelt's mich.
Schmetterlingsflieder ist in ganz Deutschland invasiv, deshalb sollte man ihn tatsächlich nicht mehr pflanzen. Und Forsythien enthalten überhaupt keinen Nektar, sind also für Insekten leider gar nicht nützlich. Wobei ich immer sage, wenn ansonsten genügend insektenfreundliche Pflanzen vorhanden sind, kann man auch einmal das ein oder andere Gewächs setzen, das nicht so hilfreich ist. Beim Sommerflieder sollte man nach der Blüte die Rispen sofort schneiden, damit er sich nicht über den Wind aussäen kann - dann ist er auch nicht invasiv. Felsenbirnen finde ich auch toll, wir haben inzwischen 2 verschiedene Sorten, sie blühen im Frühjahr wunderschön und das Laub ist ebenfalls dekorativ. Eibisch (wird meist als Hibiskus verkauft) bildet auch schöne kompakte Sträucher und blüht toll im Sommer in den verschiedensten Farben, ist schnittverträglich und der Dreck hält sich in Grenzen.
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.
Thema Rosen, es gibt Sorten, die die Pilzkrankheiten wenig bis gar nicht bekommen (bei Kordes z. B. die ADR-Rosen). Die alten Sorten, die nicht so oft blühen, sind meist auch resistenter. In diesem Jahr regnet es einfach zu viel, deshalb ist besonders Sternrußtau kaum komplett auszuschließen. Es hilft, die befallenen Blätter sofort zu entfernen und auch vom Boden abzusammeln, da die Pilze beim nächsten Regen ansonsten auf die gesunden Blätter wandern. Vorbeugend kann man mit selbstgemachter Schachtelhalmbrühe sprühen. Dazu bin ich aber meist zu faul.
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Ich habe auch mal eine Frage an die Expertinnen im Board: Wir haben einen langen Grünstreifen am Bürgersteig, den wir nach dem Einzug erstmal mit Vlies und Kies bedeckt hatten, um diesen "Schandfleck" erstmal abzuhaken. Habt ihr eine Idee, was man dort pflanzen könnte? Es muss mega unempfindlich sein: beliebte Gassi Strecke mit vielen Hunden , Fußgänger, Regen, Südseite - die volle Breitseite . Den Kies würde ich eigentlich ungerne lassen, ist ja schon etwas trist.
Euch auch noch Danke für die Vorschläge.
Ich muss dazu sagen, dass wir ein sehr großes Grundstück haben und unsere Vorgänger haben die Ränder der Wiese, die offen zu den Feldern hin liegt, mit allen bepflanzt, was die heimische Flora an robusten und tierfreundlichen Sträuchern zu bieten hat. U.a. auch Ginster und Schneeball, Holunder, Haselnuss, Hartriegel, Deutzie, Spieren und mehr.
Was ich oben suchte, war etwas hübsch Blühendes für die Vorderseite des Hauses. Ich halte mich dort kaum auf, es ist mehr fürs Auge derer, die daran vorübergehen. Aber ich freue mich sicher auch darüber.
Dort gibt es schon zwei alte, kräftige Sommerflieder (ich nehme an, dass der mit Schmetterlingsbaum gemeint ist?), die man ohnehin schon im Zaum halten muss.
Kirschlorbeerhecke hatten wir mal an einem gemieteten Neubau. Es stimmt schon, er ist superpraktisch, da pflegeleicht und immergrün. Wir haben jetzt eine Rotbuchenhecke, die ist ökologisch sicher wertvoller, macht aber leider auch viel mehr Arbeit.
Choose your battles wisely
Ja, mit Schmetterlingsbaum meinte ich den Sommerflieder. Unser Nachbar gegenüber hat auch eine Buchenhecke. Am liebsten hätte ich ja Zaun statt Hecke, aber der bietet ja leider keinen Sichtschutz.
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