Ich ü50 schminke mich so, wie immer, sehr dezent und natürlich. Ich finde mehr sieht bei mir sehr schnell älter aus. Ich habe es auch nicht mit der koreanischen Optik und Produkten ABER habe mir auch Technik abgeguckt (wie heißt nochmal die bekannte Academy?).
Bei mir ist Foundation meistens /schon immer das, was sich jetzt Skin Tint nennt. Oder TM, BB, CC oder eben Foundation aber sehr leicht und transparent. Gelernt habe ich, sie als V aufzutragen (die warme Zone), die Spitze am Kinn und wo da nach innen und außen zu verblenden.
Kontour (bei mir ist allerdings zu 99% alles cremig, gelig) padde ich jetzt höher auf und nicht mehr so weit rein. Nehme ich auch nicht jeden Tag aber oft und foolproofe Produkte.
Highlighter - wenn - nur ganz dezent als C von den Brauen und Blush auch aufgedupft und nicht sehr weit rein. Wayne Goss sagt, nicht über das Ende des Auges rein aber manchmal gehe ich etwas mehr rein. Und weil ich es so mag, bekommt die Nase manchmal noch ein Schwenker.
Die kalte Zone /Sternzone bekommt dann noch etwas Puder, manchmal nehme ich auch nur Blotting Paper.
Lippen kontouriere ich mit 1-2 Linern + Kontour und Highlighter. Das geht zwar schnell aber da leg ich mit den größten Wert drauf, seit meine Lippen und Kontouren nicht mehr so prall und definiert sind. Als Farbe ist meistens was glossiges oder Nude in allen Abstufungen und Farbvarianten. Das verlaufene oder geblurrte mag ich gar nicht (ist für mich kontraproduktiv, also für den Look, dem ich mag)
Augen mache ich auch nach Wayne Goss, zum Einen mit einem Kosmetiktuch für die Form und zum anderen verwische ich nicht mehr, sondern tupfe. Manchmal nehme ich in den Augenwinkeln noch Liner , dann gebe ich eine Line auf meinen kleinen Finger, setze ihn außen an und ziehe ihn hoch/nach außen). Mascara mag ich momentan natürlich.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!