Ich denke, der Begriff Diät wird oft missverstanden.
Diät heiß eigentlich nichts anderes als Ernährung/Lebensweise. Und die sollte eben nicht krank machen. Sonst stimmt da was nicht.
Meine persönliche Erfahrung ist nicht, dass Abnehmen gleich gesund ist. Mag für manche zutreffen, aber nicht für alle.
Ich habe einige gesundheitliche Baustellen auf die das, auch lt. Ärzten, zutreffen sollte. Da wurde dann gar nicht weiterbehandelt, weil Abnehmen macht gesund.
Gesünder fühle ich mich aber erst und meine Blutwerte zeigen es auch, seitdem ich nicht mehr diäte und mir andere Gedanken über meine Ernährung mache.
Ich glaube auch, dass unsere Ernährung mittlerweile so vielfältig ist und jeder da auch andere Bedürfnisse hat, dass es die eine gesunde Ernährung gar nicht mehr gibt.
Ich denke, der Begriff Diät wird oft missverstanden.
Diät heiß eigentlich nichts anderes als Ernährung/Lebensweise. Und die sollte eben nicht krank machen. Sonst stimmt da was nicht.
Ich bin da vom allgemeinen Sprachgebrauch ausgegangen, so wie man in Deutschland den Begriff verwendet.
Eigentlich wird man dann auch entsprechend verstanden.
Ach Gästin.
Ich weiß, wie du ihn gemeint hast.
Aber genau deshalb eben meine Aussage.
Genau das ist ja der Knackpunkt!
Eine Diät um kurzfristig abzunehmen kann nicht gesund sein.
Es muß eine allgemeine Umstellung stattfinden. Nicht nur in Sachen Ernährung. Und das ganze muss auf Dauer angelegt sein.
Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon.
Und da wird einem immer genau das Gegenteil suggeriert.
Im übrigen - auch wenn es nicht zur Ausgangsfrage gehört- werde ich immer merkwürdig angeschaut oder belächelt, wenn ich auf die üblichen Sättigungsbeilagen verzichte. Schließlich muss ich nicht abnehmen. Warum ich mich so anstelle und irgendwann "muss ich doch auch mal wieder normal" essen. Das kann doch auch nicht gesund sein. Das sind die üblichen Aussagen, wenn ich mit Freunden oder Arbeitskollegen essen gehe.
Für jeden ist etwas anderes normal und jeder muss für sich entscheiden, inwieweit etwas zu einschränkend oder lästig ist.
Das habe ich zum Beispiel ganz anders erlebt oder erlebe ich noch.
Ich bin ja mal bei WW angefangen und da habe ich schon recht früh gelernt, dass eine Ernährungsumstellung etwas dauerhaftes ist (und auch die restliche Lebensweise angepasst werden sollte).
Auch zu normal habe ich eine andere Auffassung. Ich sehe leider oft unnormales auf Tellern - in mehrere Richtungen.
Ich kenne das, Joschi. Ich ersetze meine Beilagen auch meist durch einen kleinen gemischten Salat oder mehr Gemüse.
Dazu gibt es meist eine Bemerkung von denen, die das auch lieber tun sollten.
Man muss sich doch auch mal was gönnen, dieses eine Mal wirst du doch wohl ein paar Nudeln essen können, willst du jetzt nie wieder in deinem Leben ein Dessert essen?
Doch, aber ich entscheide, was ich mir gönne und wann.
Als wäre das Leben nur lebenswert, wenn man sich täglich ein Stück Torte "gönnt".
Eine durch z.B. zu viel Zucker bzw Fruktose, Kalorien, Alkohol überlastete Leber -> Fettleber -> (Prä)Diabetes
https://www.diabetiker-nds.de/news/m...eber-verfettet