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Thema: Das Sterben der Modemarken

  1. #41
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    Naja, vermutlich schreiben meist die ihre Geschichte, die was negatives erlebt haben. Die vielen positiv verlaufenden Lieferungen werden eher nicht erwähnt. In mein Hirn hat sich zumindest keine negative Lieferung eingebrannt. Negative Shoppingerlebnisse hatte ich aber durchaus schon einige. Von unwilligen und frechen Verkäufer/innen über Probleme bei Reklamation und ellenlangen Warteschlangen.
    Ich denke, wenn man möchte, findet überall was schlechtes.
    Kaum macht man´s richtig - schon geht´s!!

  2. #42
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    Das weiß ich nicht. Ich bestelle ja nicht und lese nur die entsprechenden Geschichten.
    Komischerweise werde ich in Geschäften immer toll behandelt. Da machen sich schon meine Freundinnen drüber lustig, dass mir immer "der rote Teppich ausgerollt" wird. Und es ist echt egal wo.

  3. #43
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    Freut mich, dass du so freundlich behandelt wirst.
    Ich würde mich schon freuen, überhaupt was schönes in den Läden zu finden.

    Hier im Ort gibt es Ernstings und Witt Weiden. Nicht so ganz mein Ding
    Achso, und 2 "Boutiquen", die hässliche, bunte Polyester-Fähnchen verkaufen.
    Kaum macht man´s richtig - schon geht´s!!

  4. #44
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    Also mich stört es immer, wenn mir in einem Geschäft zuviel Aufmerksamkeit zuteil wird und die Verkäuferinnen mich quasi verfolgen. Das passiert hauptsächlich in Boutiquen. Da wollte man mir oft schon etwas einreden, obwohl ich gesagt habe, das Teil gefällt mir nicht so richtig, ich lasse es lieber. Ich verstehe schon, dass sie verkaufen wollen/müssen, aber wenn ich unzufrieden bin, komme ich sicher nicht wieder.
    Bei P&C war es schon oft so, dass ich mir alleine etwas ausgesucht habe und - plötzlich - stand eine Verkäuferin neben mir und wollte es als ihre Beratung auf dem Etikett markieren, obwohl sie gar nichts dazu beigetragen hat. Das geht für mich auch nicht.
    "Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)

  5. #45
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    Zitat Zitat von Blondie1 Beitrag anzeigen
    ...
    Bei P&C war es schon oft so, dass ich mir alleine etwas ausgesucht habe und - plötzlich - stand eine Verkäuferin neben mir und wollte es als ihre Beratung auf dem Etikett markieren, obwohl sie gar nichts dazu beigetragen hat. Das geht für mich auch nicht.
    Das ist bei Douglas dasselbe. Ahnungslos aber ihre Nummer los werden wollen, wenn der Umsatz des Körbchens stimmt...
    Echt schade, vorallem wenn man ne Frage hat, etwas leer ist oder ähnliches, da bekommt man keine Hilfe, wenn man erstmal nur nach der Eigenmarke schaut.

    Ich habe bei Kleidung selten Fragen, aber die weinrote Hose gestern im takko hatte ich online zum in die Filiale bestellen schon gesucht und nicht gefunden. L war in der Filiale nicht vorrätig, ich habe dann gefragt, ob sie die bestellen können, Antwort war : Schauen Sie doch online. Ich hab dann geantwortet : Danke, habe ich schon, nicht gefunden, dann fahre ich jetzt nach Eschborn und schaue da. Da war sie dann auch da. Und mir fällt es immer wieder auf : die Filiale ist in etwa gleich groß, aber immer besser sortiert, immer ordentlicher und die an der Kasse immer sehr nett : Haben Sie alles gefunden? usw usf, einfach besser geführt.
    Ist bei Ernstings auch so, da gibt es murks Filialen und nette. Die hier in der Nähe ist echt cool, die schauen dann ob sie es, wenn die Größe fehlt, noch bekommen können aus einer anderen Filiale, das hatte ich sogar letztes Jahr an der Ostsee mit einer Jeansshorts, die von Wismar nach Boltenhagen kam, einfach toll.
    Geändert von juttali (12.09.24 um 14:51:01 Uhr)
    Never judge a book by its cover...

  6. #46
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    Dass Verkäuferinnen mir den roten Teppich ausrollen, wäre eine Horrorvorstellung.
    Ich möchte in Ruhe gucken und probieren und niemanden vor dem Vorhang herumlungern haben, der seine Meinung dazu äußert.
    Ausnahme vllt. BHs oder Wander-/Laufschuhe, wo es sehr auf die individuellen Voraussetzungen ankommt und Fachverkäufer*innen gut Ahnung haben.
    Wenn man Glück hat.
    Beim letzten Versuch bei Kaufhof, eine BH-Beratung zu bekommen, zeigte mir die anwesenden Dame den Korb, wo so etwa das einsortiert war, nach was ich suchte. Dann unterhielt sie sich in der leeren Abteilung weiter mit ihrer Kollegin.

    Ich kaufe nicht gerne Kleidung ein, noch nie, habe auch in jungen Jahren nie Shoppingtouren mit Freundinnen oder Mann gemacht.
    Meine Tochter habe ich oft begleitet, als sie so im Alter zwischen 10 und 14 war, und stand dann geduldig als atmender Kleiderständer vor den Kabinen oder in der Schlange bei H&M, das war angenehmer, als mich selbst da drin an- und auszuziehen.

    Ich bin heilfroh, dass ich bestellen kann. Da ich aber wenig Kleidung kaufe, habe ich auch nur wenig Retouren (und damit auch keine Probleme, unser DHL nimmt sie mit oder ich gebe sie an der Tankstelle bei Hermes ab, wenn ich eh einkaufen fahre).
    Choose your battles wisely

  7. #47
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    Ich verstehe beide Seiten. Ich freue mich immer über ein schönes Kauferlebnis im Einzelhandel vor Ort, aber es gibt leider immer weniger Geschäfte mit guter Beratung und einem Sortiment, das mir zusagt. Von den Ketten mag ich Zero noch am liebsten oder kleinere inhabergeführte Geschäfte. Erfolgreich bin ich meistens, wenn ich gar nichts konkretes suche.

    Ich vermisse v.a. Hallhuber und Görtz. Esprit sprach mich leider schon länger nicht mehr an, aber ich hatte früher tolle Teile von denen.

    Manches shoppe ich lieber online, wie z.b. Bademode oder Hosen. Oder spezifische Artikel, zu denen ich eine feste Vorstellung im Kopf habe. Dann bestelle ich eine Auswahl. Schuhe online bestellen hab ich aufgegeben, außer ich kenne das Modell.

    Aber ich sehe das online Shopping in Summe auch kritisch. Es schwächt den Einzelhandel weiter, es belastet die Infrastruktur, unterstützt die Ausbeutung im Zustellergewerbe und mir missfällt zunehmend die Mentalität, alles sofort haben zu müssen. Ich bemerke das auch bei mir und versuche bewusst dagegen zu steuern.

  8. #48
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    Das Sterben der Geschäfte in den Innenstädten hängt mMn auch damit zusammen, dass die ganzen Shopping-Meilen gänzlich an Charme verloren haben. Es gibt neben den bekannten Geschäften nur McDonalds, Subway, Starbucks etc. - alles einheitlich, egal in welcher Stadt, für mich kein Grund mehr, um Shoppen mit Wohlergehen in Einklang bringen zu können.
    Dennoch gehe ich in Berlin gerne in ausgewählte Läden, und da freue ich mich über die Verkäufer:innen, die mir Kleidungsstücke, Interieur etc zeigen, die ich auf den ersten Blick nicht sehe. Und ja, teils kennen die meine Vorlieben, erinnern sich an mich und da macht mir shopping Spaß.
    Basics bestelle ich nur noch online, da es mir persönlich eben keine Spaß mehr macht, in den komplett austauschbaren Shoppingmeilen einkaufen zu gehen.
    "Das hier... ist von Mathilda."

  9. #49
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    Zitat Zitat von Kleine Zuckerfee Beitrag anzeigen
    MS Mode. Ich kaufe da auch regelmäßig, wenn ich mal in Holland bin. Ist wie überall, man muss ein bisschen schauen, aber die Jeans, Oberteile und T-Shirts, die ich von da habe, finde ich qualitativ gut. Viel getragen, entsprechend oft gewaschen.
    Bis vor wenigen Jahren fand ich das auch. Aber mittlerweile habe ich eher einen anderen Eindruck. Und die Passformen sind (zumindest an mir) seltsam.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Dass Verkäuferinnen mir den roten Teppich ausrollen, wäre eine Horrorvorstellung.
    Ich möchte in Ruhe gucken und probieren und niemanden vor dem Vorhang herumlungern haben, der seine Meinung dazu äußert.
    .
    Oh ja, das finde ich auch unangenehm. Egal wo. Nicht nur Kleidung.

    Ich kann online und stationär gleichermaßen etwas abgewinnen.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #50
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    Ihr malt ja Horrorszenarien. Vor meinen Vorhängen lungert niemand rum und in Parfümerien schmeißt niemand seine Nummern in mein Einkaufskörbchen. Ich habe ja nichtmal eins.
    Und eigentlich sage nicht mal ich, dass mir der rote Teppich ausgerollt wird. Es sind doch eher die Freundinnen. Manchmal kann ich echt nur den Kopf schütteln.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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