Hallo Wendy,
was ihr durchmachen müsst ist wirklich schwer. Ein bisschen kann ich es "nachvollziehen" ich hab selber nur 1 niere und hab selbst mit dieser dauernd Probleme. Ich kenn auch sehr viele Dialysepatienten, da meine Mum einen Taxibetrieb hat und ca 50 Dialysepatienten fährt.
Bei uns hier im KfH gibts Selbsthilfegruppen, die haben gerade jungen Patienten die ich kenne geholfen. Sicher wäre das sinnvoll wenn sich Peter mit Leuten unterhalten könnte die die selben Sorgen haben und evtl. für manches schon Lösungswege gefunden wurden.
Noch ein Tip für euch wäre vielleicht mal zum Wohnungsbauamt zu gehen und euch nach Wohngeld zu erkundingen. Ich glaube nicht das du sooo sehr viel verdienst das ihr oder das ihr viel über den Grenzen liegt. Bei einer neuen Wohnung könnten die bzw. das Sozialamt euch behilflich sein, da die alte Wohnung ja auch evtl. gesundheitliche Nachteile haben könnte (z.b. oberes Stockwerk, keine besondere Ausstattung möglich, zu wenig Platz für evtl. Geräte etc.) Im übrigen kann es auch sehr gut sein das ihr wenn Peter nicht mehr arbeitet ( ich nehme an er bekommt dann Rente) vom Sozialamt noch Gelder bekommt da gerade bei Dialysepatienten eine besondere Berechnung stattfindet (Nierenschonkost,besondere Härtefälle etc.). Soviel kann ich euch zum Geld sagen.
Die Spendernieren sind immer ein Problem, gerade in Deutschland das weiss ich. Ich hab einen Spenderausweis da ich es einfach für wichtig und richtig halte anderen Menschen zu helfen wenn ichs nicht mehr brauchen kann ;-).
Vielleicht wäre es für Peter auch eine Aufgabe ehrenamtlich irgendwo zu arbeiten , bei freier einteilung, damit er sieht er hat eine Aufgabe?! Dort ist er zumindest nicht so gebunden wie an einen Chef und er tu sicher sehr sehr sinnvolle dinge !!
Ich wünsch euch alles alles liebe und drück euch die Daumen das ihr für euch den richtigen Weg findet!!
Ganz liebe Grüsse
Kerstin
\"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
Körper und Aura sind untrennbar verbunden. Sobald wir etwas für unseren Körper tun, wirkt es auf unserer Seele und umgekehrt.\"
Nach Königin Semiramis