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Thema: Claudia Schiffer wird heute Mama

  1. #51
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    Standard KS

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    Hallo,

    also die Horrorgeschichten über den KS, oh je, oh je!

    Ich bekam selber einen KS, eine natürliche Geburt war leider nicht möglich. Und mein Sonnenschein wäre heute nicht bei uns.

    Ich bekam einen Not-KS, hab also von der OP nichts mitbekommen, danach lag ich die ganze Nacht im Dämmerschlaf.
    Der erste Tag war schlimm, nicht aufstehen,Katheder usw.

    Aber dann ging es schnell bergauf, ich bin nach 3.Tagen mit meinen Mann spazieren gegangen.
    Man bekommt Infusionen gegen Schmerzen, und die Narbe verheilte super.
    Und monatelang beschwerden, hatte ich nicht.
    Nur lachen konnte ich garnicht, fühlte sich an wie ein riesiger Muskelkater im Bauch.
    Ich konnte mein Baby versorgen, selber.
    Und nach ca. 2 Monaten merkte ich so gut wie nichts mehr.
    Natürlich soll man nicht schwer heben, soll man aber bei einer normalen Geburt auch nicht.
    Die Narbe ist klein und fein, Bussi an meinen Doc.
    Nix Freddy Krüger oder so...........!
    Klar geht es jeden anders, aber gerade Leute die noch keine Kinder haben, schreiben hier die meisten Horrorgeschichten, und das muss doch nicht sein.
    Vielleicht lesen es ja auch werdende Mütter, und die sollen ja keinen Horror vor der oder der Geburt kriegen.
    Und was für einem richtig ist, entscheidet immer noch der Arzt.

    Klar finde ich solche Wunschtermine übertrieben, aber selbst bei einen normalen KS, wird der Termin meist 4 oder 2 Wochen vorher festgelegt.

    Und der Wochenfluss ist sogut wie garnicht.
    Meine Bettnachbarin hatte einen Dammschnitt, da rannte ich schon rum, saß die immer noch auf ihren Schwimmreifen!!!

    Und die Hebamme an Board, hat das alles sehr gut geschrieben, finde ich toll.

    Die Risiken bleiben immer sehr hoch!
    Normal oder nicht normal!!!!

    Ich wünsche allen werdenden, oder den schon Mutti's hier an Board, alles Gute!

    @ Copycat
    Tausend Grüße an Jay!!!!!!!!!!!!

    LG
    Loretti
    "Highbend Ever a Friend of mine"
    unser Golden Retriever

  2. #52
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    @loretti

    Ein großes NEIN: es entscheidet bei mir nicht der Arzt, was zu tun ist. Der kann höchstens MIT mir entscheiden. Du glaubst gar nicht, was für einen Scheiß die einem erzählen, nur weil sie's nicht anders wissen.
    Ich habe zwei von meinen drei Kindern zu Hause bekommen und es waren die schönsten Geburten, die ich mir vorstellen kann. Ich wurde umsorgt und umhegt, bekam den Bauch und den Rücken massiert, wurde in die Wanne gehoben und wieder raus, wann und wie oft ich wollte. MEINE Hebamme kümmerte sich ausschließlich um mich und das mehrere Stunden lang (bei Hausgeburten gibt es keinen Schichtwechsel).
    Mein zweites Kindes habe ich im Krankenhaus bekommen, weil ich etwas unsicher war (langer Abstand zwischen erstem und zweitem Kind) und ich bin mir sicher, dass es eine Zangengeburt geworden wäre, wenn mein Mann und ich beim ersten Gespräch nicht eindeutig darauf hingewiesen hätten, dass wir durchaus in der Lage sind, unser Kind "normal" zu gebären. Aber nach der Geburt sind wir schnellstens aus dem Krankenhaus "geflüchtet", auch wenn die dort ganz nett waren.
    Aber einer Bekannten erzählte ihr Arzt z.B., dass sie per KS entbinden müsse, weil die Schulter des Kleinen zu breit wären. Ich war einfach nur sprachlos.
    Klar ist, dass in einer Notsituation alles getan werden muss, um das Leben von Mutter und Kind zu retten, ist überhaupt keine Frage. Das aber gerade in den letzten Jahren Schwangerschaft und Geburt vermehrt als Krankheit angesehen wird, die auch entsprechend begleitet werden muss, finde ich ganz schlimm. Und ganz schlimm finde ich den programmierten KS.
    Aber, na ja, letztendlich muss jede Familie für sich selbst entscheiden, was das Richtige ist. Und das ist auch gut so

    Liebe Grüße
    Uschi

  3. #53
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    @manic monday:
    ich glaube, dass loretti gemeint hat, dass in der notsituation der arzt am besten entscheidet.
    ich hatte auch einen notsectio, obwohl ich "normal" gebären wollte. wie gut, dass der arzt sich durchgesetzt hat und nach der ersten wehe, den notarzt gerufen und mich per sanka ab in den op gebracht hat, sonst wäre ich und das kind heute nicht mehr auf der wirklich schönen welt.
    ich bin wirklich froh, dass mein sehr fähiger arzt in diesem moment, wußte was zu tun ist, obwohl ich als mutter ein super gefühl hatte und nie und nimmer gedacht habe, dass ich nicht "normal" gebäre.
    mein arzt war so schockiert von der plötzlicher verschlechterung bei mir und dem baby, dass er danach kein kind mehr auf die welt gebracht hat, weil er glaubt, es nicht richtig einschätzen zu können, wann alles gut geht und wenn nicht. er hat richtig gehandelt, aber es war verdammt knapp, sehr knapp. hätte er länger meinen äußerungen geglaubt und nciht seinem sachverstand und den geräten, wäre es zu spät gewesen.
    wenn ich einem arzt nicht vertrauen kann, dann brauche ich diesen arzt nicht.
    trotz der notop und meiner kritischen situation habe ich mich auf eigene verantwortung nach 4 tagen aus dem krankenhaus entlassen,weil mein baby in einer weitentfernten spezialklinik war.
    als mutter hat man sowieso kräfte, die man sonst wohl nie hat, oder haben könnte.
    wunschkaiserschnitt wäre nicht mein ding, aber ansonsten würde ich einen kaiserschnitt nicht verdammen.
    allen werdenden Mamas eine schöne Schwangerschaft und eine sanfte Geburt!
    LG
    Mita

    jeder Jeck ist anders. Et kütt wie et kütt und et is noch immer jott jejange.

    Streite niemals mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveu runter und schlägt dich mit Erfahrung!

  4. #54
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    @manic monday
    sehr wohl wahr ich froh das mein Arzt in der Nähe war.
    Es war ein Not-KS, und da mussten HEBAMME und ARZT innerhalb weniger Minuten über LEBEN und TOD entscheiden!!!!!!!!!!
    Ich war 6. WOCHEN auch noch zufrüh dran..........
    Da gab es keine Zeit um zu diskutiernen, HAUSGEBURT, NORMALE GEBURT !
    Das dazu..........

    @mita
    bin deiner Meinung, alles wäre ohne die Kenntnisse meines Docs ganz anders.

    Geht alles gut kann man gerne mitentscheiden, aber nicht wenn es hart auf hart kommt.

    LG
    LORETTI
    "Highbend Ever a Friend of mine"
    unser Golden Retriever

  5. #55
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    Hi loretti,
    habe ich ja auch geschrieben, dass in Notsituationen einer entscheiden muss .
    Aber es ist nunmal Fakt, dass viele Patienten ihre Eigenverantwortung vor der Klinik/Praxis abgeben. Und dann passieren halt Dinge, die nicht passieren sollten.
    So hat z. B. ein Arzt (nicht unser Hausarzt, zu dem habe ich volles Vertrauen) bei einem Familienmitglied eine Krankheit diagnostiziert, die m. M. relativ unwahrscheinlich war, und ein Hammermedikament verschrieben, das lt. Beipackzettel für dieses Klientel NICHT (dieses nicht war auf dem Zettel noch unterstrichen) geeignet war. Auf mein Drängen wurde bei unserem Hausarzt ein Gespräch geführt, bei dem herauskam, das vor Verabreichung dieses Medikamentes erst eine ausreichende Diagnostik hätte durchgeführt werden müssen. Nach Auswertung stellte sich heraus, dass die diagnostizierte Krankheit NICHT vorlag. Und so etwas macht mich wütend, weil der Patient dann
    ein Medikament nimmt, das 1. nicht für ihn geeignet ist und er 2. noch nicht mal an der Krankheit leidet.
    Mir wurde bei meiner ersten Schwangerschaft zu Beginn eine Risikoschwangerschaft eingeredet, weil ich "schon" 33 war
    und somit eine "späte Erstgebärende". Gott sei Dank habe ich rechtzeitig den Gyn gewechselt, bevor ich mir tatsächlich Probleme eingeredet habe die dann zu Schwierigkeiten geführt hätten.

    Damit ich jetzt nicht gesteinigt werde, hier also noch mal: es gibt Situationen, da MUSS jemand (Arzt/Hebamme) entscheiden, weil man/frau selbst nicht dazu in der Lage ist, ohne Frage. Das heißt aber nicht, alles glauben zu müssen, was uns erzählt wird. Einen KS nahezulegen, weil die Frau z. B. etwas älter ist, oder das Kind angeblich zu breite Schultern hat, oder die Frau eine Fußverletzung hat, ist für mich hirnig, hat aber letzens Endes System.

    Liebe Grüße
    Uschi

  6. #56
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    @manic monday

    Aber ich glaube wichtig ist doch für uns beide , das wir gesunde Kinder haben, oder?
    Wie und was, kann keiner voraussehen, wichtig ist ,alles ging gut!
    Vielleicht hatte ich ja Glück mit meinem Doc, ich vertraue im sehr.
    Schwarze Schafe gibt es natürlich, und dann fällt einem das vertrauen natürlich nicht leicht.

    Bin überignds auch ein "Spät-Erstgebärnde", 33!!
    Aber egal, für mich war es die richtige Entscheidung, die richtige Zeit.

    Liebe manic monday, nach all der hitzigen Debatte,
    Ende gut, Alles gut!!!

    Einen schönen Abend

    LG
    Loretti
    "Highbend Ever a Friend of mine"
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  7. #57
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    @manic monday

    Entschuldige, schönen Abend

    Uschi!!!!!!!!!

    LG
    Loretti ( Diana)
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  8. #58
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    Hallo,

    ich habe die ganzen Beiträge mit großem Interesse gelesen. Dennoch bin ich der Meinung, dass jede Frau für sich selbst entscheiden muss, wie sie das Kind bekommen möchte. Ich persönlich halte die Möglichkeit des Wunschkaiserschnittes für sehr gut. Man muss ja nicht. Und wer schon im Vorfeld erhebliche seelische Probleme mit einer "normalen" Geburt hat, erlebt auch bestimmt keine schöne Geburt. Da mag die Hebamme noch so toll sein.

    Gruß Honor

  9. #59
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    Finde auch nichts falsch daran, wenn sich eine Frau bewußt für einen Kaiserschnitt entscheidet! Warum sollte sie sich nicht das Recht herausnehmen, wenn man sie vor die Wahl stellt?
    Bleibt doch jedem selbst überlassen, und warum sollte man sich Schmerzen antun, die man vermeiden könnte?

    Bin noch keine Mutter und werde es auch in absehbarer Zeit nicht werden, aber vom heutigen Standpunkt her, würde ich mich auch ganz klar für einen Kaiserschnitt entscheiden!

    Viele Frauen, die dagegen sind, argumentieren mit fehlendem Bezug zum Kind - wieso? Was ist denn mit den ganzen 9 Monaten der Schwangerschaft? Die zählen doch wohl auch zum ganz erheblichen Teil; und nur weil ich Schmerzen hatte bei der Geburt, liebe ich mein Kind doch nicht weniger!

    Kann die Gegner nicht verstehen, die Frauen wegen geplantem Kaiserschnitt verurteilen...

  10. #60
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    @ Loretti:

    Dein Zitat:

    "Und die Hebamme an Board, hat das alles sehr gut geschrieben, finde ich toll."


    fand ich ganz süß!!!
    Vielen Dank!!

    @ Wendy:

    Vielleicht erinnere ich mich nicht richtig, aber war es nicht so, dass du GEGEN Abtreibung warst?? Da waren die Rechte des Kindes noch höher bemessen als das Recht der Frau. Der Wunsch-KS mag den Frauen die Geburtsschmerzen "ersparen", aber ist für das Kind eine Tortur und leider eine Entscheidung gegen seine Interessen. Was sind die Gründe für deine Inkonsequenz?


    @ Lisababy:

    Diesen "Schutzgriff" (sehr netter Ausdruck!! ) machen alle Hebammen bei einer Geburt. Die Frauen bekommen davon so gut wie gar nichts mit. Mit der rechten Hand wird der Damm "geschützt" und mit der linken das Köpfchen gebremst (damit das Gewebe Zeit hat, sich zu dehnen). Das ist leider keine Garantie... hängt auch vom Verhalten der Frau, der Geburtsposition, Größe des Kindes und der Beschaffebheit des Gewebes mit.


    @ manic monday:

    Das was der Arzt deiner Freundin damals wg. der Schultern des Kindes erzählt hat...ist eine der gefürchtetsten Komplikationen in der Geburtshilfe, aber auch sehr selten. Sie heißt "Schulterdystokie" und bedeutet das "Verkeilen einer Schulter hinter dem Schambein". Dabei ist das Köpfchen schon zum Teil geboren. Dieser Arzt hat einfach aus Angst gehandelt, denn die wenigsten Frauen sind heute bereit, auch Verantwortung zu tragen. Eine Schulterdystokie kann man nicht voraussagen (es gibt es immer Meßunsicherheiten oder Meßfehler beim Ultraschall... das sieht man, wenn versch. Ärzte messen, zu versch. Ergebnissen kommen und vor der Geburt "wetten", wer denn näher am tatsächlichen Geburtsgewicht lag), sie tritt ein oder nicht. Und auch dann kann man immer noch handeln. Aber in der heutigen Geburtshilfe herrscht eines vor: ANGST!!! Die durchschnittliche Kinderzahl pro Familie ist auf 1,3 Kinder gesunken. Viele davon nicht auf "normalem" Wege erzeugt, sondern absolute Wunschkinder, auf die lange "hingearbeitet" wurde. Wenn die Frauen nicht mehr bereit sind, ein Risiko mitzutragen (und das sieht man daran, dass es in Deutschland unglaublich wenig Hausgeburten gibt), werden es die Ärzte ganz sicher auch nicht tun. Die stehen dann nämlich ganz schnell vor dem Kadi. Traurig, aber wahr. Ich könnte noch ewig weiterschreiben... aber nur eins noch: Studien belegen, dass Hausgeburten nicht unsicherer oder risikoreicher sind als Klinikgeburten.


    Liebe Grüße,
    Leya

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