Hallo

Hmm,
wenn Deutschland sich nicht erlauben kann,
für einen Krieg zu sein, was sagen dann die letzten 5 Jahre aus (Kosovo?) ?
(Und es ist ja auch Israel
das durch den Irak bedroht ist,
also da machen wir uns ja eher unbeliebt?)

Wir waren ja nicht immer gegen Krieg,
sondern oft daran beteiligt, wenn auch
nur stark finanziell, wie z.B im ersten Golfkrieg; wir haben uns ja
quasi immer "freigekauft"...


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@Isis
"für MICH jedenfalls ist es nicht so einfach zu sagen:
HUSSEIN ist der BÖSE
BUSH ist der GUTE
Friede Freude Eierkuchen."

Eben, in Deutschland scheint man aber oft fast schon umgekehrt zu denken.
Meistens ist die Anti-kriegshaltung
in Deutschland doch einfach auf Antiamerikanismus begründet, und mit nur einem Argument - Öl -. Das ist mir zu einfach..


Es ist klar was Krieg bedeutet und man sollte ihn wann immer es geht vermeiden,
aber manchmal muss man handeln.
(Das Beispiel
Hitler finde ich in diesem Zusammenhang nicht
*unbedingt* falsch..)
Ob das durch Krieg sein muss, und unbedingt in dieser Art und Weise, sehe ich auch skeptisch. Die US-Regierung ist mir auch
alles andere als sympathisch
Aber ich kann auch nicht einfach die
Augen vor Hussein schließen und so tun
als herrschte dort eine Demokratie..

(Immerhin liegt die Beweislast auch bei Hussein,
ER muss beweisen, dass er KEINE ABC-Waffen
hat, nicht umgekehrt!
Und ohne die USA gäbs auch noch keine Inspekteure im Irak. Europa kriegt bei
solchen Dingen doch nie den Arsch hoch,
sondern wartet bis es brennt, dann muss
Amerika wieder ran und löschen...
Also ein bisschen kann
ich die Amis schon verstehen wenn sie von
EU-Nuchen sprechen.. )

"Nur, wenn ich eins weiss, dann ist es, das man mit politischen Diskussionen hier niemals auf einen Nenner kommt."

Kommt man doch nirgends, so sind politische
Diskussionen halt.
Ich finde auch nicht, dass man das muss...

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Hier noch ein Artikel und ein Interview aus der ZEIT, die ich ganz interessant fand:
http://www.zeit.de/2003/07/Europa
http://www.zeit.de/2003/07/ScharifAli


Have a nice day,
Conny