@alle
Also zur Aufklärung, so ist es korrekt und eigentlich auch einleuchtend.
Eine Mischung zweier normalerweise nicht mischbarer Stoffe nennt man Emulsion, verbunden wird mit Emulgatorn, das Endergebnis einer Emulsion ist eine Creme, Lotion, Milch oder Fluid.
1. O/W-Emulsionen besitzen mehr wasserähnliche Eigenschaften als fettende, da der Haut Öl- und Fettstoffe in fein verteilter Form angeboten wird. Aus diesem Grund werden sie in matt erscheinenden Pflege- oder Schutzcremen verwendet.
2. Bei W/O-Emulsionen ist es genau umgedreht, also mehr lipophile und wasserabstoßende Eigenschaften. Sie eignen sich, aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Hydro-Lipid-Mantel der Haut, besser für Wirkstoffcremen, sogenannte Vitamin- oder Nährcremen.
Das bedeutet das O/W eher für die fettreiche und W/O für die fett- und feuchtigkeitsarme Haut geeignet sind.
Mischemulsionen besitzen eine größere Stabilität und werden vorwiegend in Coldcremes und geschmeidigmachenden Cremen eingesetzt.
Gruss
Nachtrag @Christine - wo hast Du denn dieses Seminar belegt? Das ist tatsächlich eine unglaubliche Fehlinformation, die Du da vermittelt bekommen hast. Haben die denn keine Chemiker, die deren Seminarunterlagen auf Richtigkeit überprüfen? [img]/forum/confused.gif[/img]
[Diese Nachricht wurde von Angie am 28-05-2001 editiert.]
UUUffff, ist das kompliziert. Ich habe mich aber tapfer durch Eure statements durchgekämpft und es jtzt begriffen. Vor allem, dass es anders ist als man denkt.
Weiß jemand ob es Öl in Wasser und Wasser und Öl Emulsionen auch als Foundation gibt? Und in welchen Cremes ist es so vorhanden. Das klang nämlich gut!
Noch mal vielen Dank, dass Ihr Euch solche Mühe gegeben habt.
LG
jennifer