Hallo Angelika,
MiniDiscs sind ungefähr wie Disketten.
Aufnehmen muss man aber wie früher auf eine Cassette, also z. B. die CD abspielen und bei dem MD-Recorder auf REC drücken. Wenn das Stück oder die CD zu Ende sind, wieder auf STOP.
Die Aufnahme ist allerdings digital, d.h. zerstückelt in Einsen und Nullen und damit unkaputtbar.
Auf eine MD passen i.d.R. 74 Minuten Ton.
MD-Player gibt es als stationäre Geräte zum Einbauen in die Stereoanlage, die können immer auch aufnehmen. Es gibt aber auch tragbare Geräte (wie ein Walkman), da muss man gucken, nicht alle können auch aufnehmen. Man kann die auch an den heimischen Verstärker anschließen und dann quasi als stationäres Gerät nutzen, muss aber darauf achten, dass dafür alle Anschlüsse vorhanden sind, und ein Netzteil würde ich dann auch empfehlen, weil das sonst natürlich ewig Batterien kostet.
ABER
Ich habe vor 5 oder 6 Jahren mit MiniDiscs angefangen (daher diese fundierten Kenntnisse ) und bin seit 3 Jahren nur noch auf MP3.
Habe einen MP3-Player mit 256 MB Speicher, das sind so um die 50 Musikstücke, und das Ding läuft erschütterungsfrei (was man vom MD nicht sagen kann).
Außerdem überspielt man die Musik via USB-Schnittstelle vom PC, das heißt, das Ding arbeitet wie ein kleines externes Laufwerk, das Überspielen geht wesentlich schneller.
Zu Hause habe ich am PC vernünftige Boxen bzw. kann man den PC auch mit der Stereoanlage koppeln, dann hat man den Musikgenuss auch im Wohnzimmer.
Fazit:
Ich würde auf MP3 setzen.
Minidisc ist nett, war aber meiner Ansicht nach nur eine Zwischenlösung.
hdh?
LG
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.