Sorry, aber das man eine Parodontitis nicht frühzeitig erkennen kann, ist für mich eine Ausrede !
Jeder kompetente ZA ist in der Lage eine solch (zum Teil) schwerwiegende Zahnerkrankung zu erkennen.
Klar, ist ein Röntgenbild dafür am besten geeignet, aber selbst mit dem bloßen Auge kann man erkennen, ob das Zahnfleisch erkrankt ist oder nicht (und dafür braucht man kein ZA sein), z.b. durch hellrosa verfärbtes Zahnfleisch oder eine Schwellung.Aber auch die Konsistenz des Speichels kann ein Anzeichen dafür sein.
Und... eine Rückbildung des Zahnfleisches ist kein Prozess, der innerhalb weniger Monate passiert...eine Parodontitis geht über mehrere (!) Jahre, bis sie letztendlich so weit fortgeschritten ist, das der Zahnapparat nicht mehr zu erhalten ist !
Also keine Panik...auch wenn sich Parodontitis mittlerweile zur Volkskrankheit entwickelt hat *leider* und auch immer mehr junge Menschen betroffen sind, kann man dieses duch regelmäßige Kontrolluntersuchungen verhindern.
Gruss LeirA
@ LeirA
PA ist nicht immer frühzeitig erkennbar und auch nicht immer im Rö!
Schwellung und Rötung sind nicht unbedingt Anzeichen einer PA, sondern deuten eher auf Gingivitis (die noch reversibel ist), ausserdem gibt es auch sehr wohl Parodontosen (z.B. die sog. Schwangerschafts-PA) die sich innerhalb von Monaten entwickelt, und da nützt die jährliche Kontrolle nix.
Was nicht heißen soll, dass man nix machen kann, Kürettage (offen oder geschlossen), regelmäßige Professionelle Zahnreinigung etc. helfen, können sie aber nicht immer verhindern.
Und bei einer PA kann es Stadien der Progression und Stagnation geben und je nach Konstitution (Immunsystem, Genetik, andere Erkrankungen, die die Einnahme bestimmter Medikamente bedingen) geht das mal schneller mal langsamer.
Aber natürlich sollte ein ZA eine PA erkennen können (abgesehen von KFOlern, die sehen das etwas anders....)
LG
Eva
Soooooo schööööööön http://myplay.com/video-player/pink/i-dont-believe-you