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Thema: Oelziehen - machts noch wer? Oele und Wirkung?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von boyfrank Beitrag anzeigen
    Rizinusöl wirkt explosiv!
    Da platzen die bösen Giftstoffe auf und verschwinden!

  2. #2
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    Nur nicht aus der Mundhöhle...
    -

  3. #3
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    Aber sie werden ausgeleitet!

  4. #4
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    Was ist Ölziehen und wie wirkt es?

    Die aus Russland stammende Therapie wird am besten mit Sonnenblumenöl durchgeführt: Öl wird im Mund durch die Zähne gezogen und das 10 bis 20 Minuten lang. Das Öl wird mit dem Speichel vermischt und emulgiert langsam zu einer dünnflüssigen milchigen Lösung. Sie muß nach dem Ziehen unbedingt wieder ausgespuckt werden. Denn sie nimmt die vielen Giftstoffe auf, die sich im Mund- und Rachenraum angesammelt haben.

    Die Emulsion kann sowohl wasserlösliche als auch fettlösliche Giftstoffe aufnehmen. Das Ölziehen wirkt also reinigend und ausleitend!


    Ölsaugen wird eingesetzt bei:

    * Atemwege: Husten, Bronchitis, Erkältungen, Grippe, Asthma,
    * Mund und Rachenraum: Zahnfleischentzündungen, -blutungen, Parodontose,
    Mandelentzündungen usw.
    * Kopfbereich: trockenes Auge, Augenbrennen, Hornhautentzündungen ...
    * Herz und Kreislauf: Herzrhythmusstörungen, labiler Kreislauf, Thrombosen...
    * Haut: Ekzem, Schuppenbildung, Neurodermitis, Hautausschläge, Akne, Schuppenflechte...
    * Verdauung: Sodbrennen, Magenschmerzen, Gastritis, Darmgeschwüre ...
    * Sonstige: Prämenstruelles Syndrom, Infekte der Harnwege, Karies, Pilzerkrankungen...


    Was passiert beim Ölsaugen ?

    * Durch die ständigen Saugbewegungen wird die Thymusdrüse (Zentrum der Immunität)
    angeregt.
    * Die Speicheldrüsen haben nicht nur Verdauungsfunktion, sondern dienen auch der
    Ausscheidung von Giften (dabei erhöht sich der Blutfluss).
    * Durch das Ziehen kommt der Lymphfluss erheblich in Gang. Lymphe ist besonders im
    Kopfbereich abhängig von der Muskelbewegung. Lymphe reinigt das Gewebe und
    beeinflusst auch erheblich das Immunsystem...
    * Durch das Ölsaugen bleibt der Kehlkopf offen, es wirkt daher wie eine sehr feine Autogene
    Drainage (AD), Schleim löst sich.


    Kann man auch anderes Öl verwenden?

    Ja, man sollte allerdings nur hochwertiges Öl verwenden. Beispielsweise Distelöl, Hanföl, Rapsöl usw. Wichtig ist dabei, dass die Öle kaltgeschlagen (kaltgepresst) gewonnen wurden, d.h. nicht über 40°C erhitzt wurden.

    (Aus dem Internet modifiziert wiedergegeben)
    Geändert von Der Pendler (20.08.08 um 08:40:27 Uhr) Grund: Angabe der Quelle fehlte

  5. #5
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Was ist Ölziehen und wie wirkt es?

    [...]
    Zur Sicherheit mal wieder keine Quellenangabe? Und auf die Bedeutung der Blutgruppe bei der Auswahl des Öls auch nicht eingegangen... ganz schwach.

    Wenn es wirklich so wäre dass sich die Giftstoffe im Öl/Wassergemisch lösen dann ist es auch egal welches Öl man nimmt. Ich empfehle weiterhin Rhizinusöl. Das leitet ganz sicher aus.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Franzi W. Beitrag anzeigen
    Ich empfehle weiterhin Rhizinusöl. Das leitet ganz sicher aus.



    Aus Wiki

    Das zugrundeliegende Krankheitsmodell, nachdem sich "Gifte" und "Schlacken" im Körper anhäufen, welche entfernt werden müssten, ist von der Schulmedizin seit dem 18. Jahrhundert aufgegeben worden; in der Alternativmedizin ist es jedoch noch immer sehr verbreitet (vgl. Ausleitende Verfahren, Ayurveda, Viersäftelehre).

    Die offenbar nur im deutschsprachigen Raum kursierenden Behandlungsempfehlungen lassen sich auf zwei Publikationen in den Zeitschriften Natur und Heilen (Autor: Günther W. Frank) und Natur und Medizin im Jahr 1991 zurückverfolgen. Beide Artikel berufen sich auf einen russischen Arzt namens Fedor Karach, welcher das Verfahren auf einem angeblichen "All-ukrainischen Kongress der Onkologen und Bakteriologen" vorgestellt haben soll. Karach wiederum habe die Ölkur von sibirischen Schamanen übernommen. Genaue Zeit- und Quellenangaben hierzu fehlen, zitierfähige Publikationen eines Dr. Karach liegen nicht vor.




    Lustig dass dann noch so ganz romantisch die Schamanen ins Spiel kamen. *an den Kopf fass*
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #7
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen



    Aus Wiki

    Das zugrundeliegende Krankheitsmodell, nachdem sich "Gifte" und "Schlacken" im Körper anhäufen, welche entfernt werden müssten, ist von der Schulmedizin seit dem 18. Jahrhundert aufgegeben worden; in der Alternativmedizin ist es jedoch noch immer sehr verbreitet (vgl. Ausleitende Verfahren, Ayurveda, Viersäftelehre).

    Die offenbar nur im deutschsprachigen Raum kursierenden Behandlungsempfehlungen lassen sich auf zwei Publikationen in den Zeitschriften Natur und Heilen (Autor: Günther W. Frank) und Natur und Medizin im Jahr 1991 zurückverfolgen. Beide Artikel berufen sich auf einen russischen Arzt namens Fedor Karach, welcher das Verfahren auf einem angeblichen "All-ukrainischen Kongress der Onkologen und Bakteriologen" vorgestellt haben soll. Karach wiederum habe die Ölkur von sibirischen Schamanen übernommen. Genaue Zeit- und Quellenangaben hierzu fehlen, zitierfähige Publikationen eines Dr. Karach liegen nicht vor.




    Lustig dass dann noch so ganz romantisch die Schamanen ins Spiel kamen. *an den Kopf fass*
    Aber Du siehst dass der Stuss auf fruchtbaren Boden fällt... Man reimt sich was zusammen, packt ein bisschen Schamanen und wichtig: altes Verfahren dazu, nebst nicht mehr nachvollziehbaren "Wissenschaftlern" verkauft es der gläubigen Gemeinde die keine einzige Studie nachweisen kann dass und wie Giftstoffe in nennenswerter Zahl über die Mundschleimhaut abgegeben werden können und schon lutschen haufenweise Leichtgläubige morgens kaltgepresstes Öl.

    Irgendwann mache ich ne Sekte auf und werde reich.

  8. #8
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    @ der Pendler,

    das Thema interessiert mich und du scheinst dich auszukennen. Kann es u. U. auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen?

  9. #9
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    Zitat Zitat von silent Beitrag anzeigen
    @ der Pendler,

    das Thema interessiert mich und du scheinst dich auszukennen. Kann es u. U. auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen?

    Faszinierend. Da kopiert einer ein schnell ergoogeltes Pamphlet und schon "kennt er sich aus". Gehts noch?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Franzi W. Beitrag anzeigen
    Faszinierend. Da kopiert einer ein schnell ergoogeltes Pamphlet und schon "kennt er sich aus". Gehts noch?
    Es geht noch sehr gut, danke der Nachfrage, Frau Superschlau.

    Und jetzt sag ich dir mal meine Meinung zu solchen überlieferten Methoden. Ganz so unrecht können unsere Vorfahren mit ihren Naturheilmitteln nicht gehabt haben, denn vieles davon wurde in die Schulmedizin übernommen.

    Ich habe schon als Krankenschwester gearbeitet, da hast du vermutlich noch die Windeln vollgesch....... und soll ich dir was sagen? Wir haben offene Beine mit Honig, teilweise sogar mit ganz normalem Haushaltszucker geheilt, dies jetzt nur als Beispiel, es gab noch mehr solcher Hausmittel, die erfolgreich eingesetzt wurden.

    Ich lag letzten Winter über Weihnachten und Neujahr mit einer schweren Bronchitis im Krankenhaus. Anschließend hatte ich bis in den Mai hinein (bis es warm wurde) wiederholt Kehlkopfentzündungen. Insgesamt wurde ich - mit kurzeitigen Unterbrechungen - über fünf Monate mit Anbitiotika und Kortison behandelt.

    Mein Hausarzt möchte mir im Herbst frühzeitig etwas zur Abwehrsteigerung verordnen, was sicherlich auch sinnvoll ist. Aber meinst du wirklich, es ist ein großer Fehler, es zusätzlich mit Naturheilmitteln zu versuchen? Selbst wenn, dann ist es immer noch meine Sache und du darfst mir ruhig zutrauen, genug Lebenserfahrung zu besitzen, um Menschen einigermaßen einschätzen zu können und um unterscheiden zu können, was ist Blödsinn und was lohnt sich, auszuprobieren..

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