[QUOTE=apia;3651045
Mit meinem Psycho Ex ( zum Glück hatte ich von dieser Sorte nur einen) kannte ich das auch, Wochenenden mit viel Streit, wenig Schlaf, nach den ich noch fertiger war als vor dem Wochenende.[/QUOTE]
Kommt mir bekannt vor
Ok, hatte ich übersehen...
[QUOTE=apia;3651045
Mit meinem Psycho Ex ( zum Glück hatte ich von dieser Sorte nur einen) kannte ich das auch, Wochenenden mit viel Streit, wenig Schlaf, nach den ich noch fertiger war als vor dem Wochenende.[/QUOTE]
Kommt mir bekannt vor
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Damals habe ich so viel geweint, dass mir die Augen weh taten bei jedem weiteren Weinen. Daher bin ich etwas hin und her gerissen. Klar, manche Weinen ganz schnell mal, auch bei Kleinigkeiten.
Ich bin aber noch die gleiche wie damals und damals habe ich sehr viel geweint, heute weine ich so gut wie gar nicht mehr ( im beziehungskontext)
Bei mir war es damals auf alle Fälle ein Zeichen dafür, dass die Beziehung sehr schlecht für mich war.
Der Psycho Ex war aber auch besonders übel, er hat extra Streit mit mir angefangen bevor ich zum Beispiel abreiten gehen musste, damals am Wochenende in einem Cafe.
Dann war ich schon spät dran, und er wollte dass ich gleich sage, dass ich an dem Tag nicht mehr komme, weil ich doch zu schwach bin für die Welt. Er wollte ja auch, dass ich den Kontakt zu meinen Eltern abbreche, weil ich diese nicht mehr brauche, ich habe ja ihn. ( ich sage Psycho. Und von der Sorte hatte ich zum Glück nur einen.)
Geändert von apia (14.10.14 um 19:02:59 Uhr)
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Wie Du ja selbst zitiert hast, habe ich weinen nicht generell als würdelos bezeichnet. Trauerfälle habe ich als ein Beispiel ja sogar angeführt, in dem ich es anders sehen würde (ergänze: schwerwiegende Krankheiten etc.).
Ich habe auch Verständnis, wenn schlimme Dinge passieren. Aber darum geht es hier im Thread ja nicht, sondern darum, wie sich Menschen in Konfliktsituationen umgehen.
Anschreien und angeschrien werden kommt für mich übrigens genauso wenig in Frage. Und zwar am allerwenigsten in einer Partnerschaft. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die so leben: Geschrei, Türen knallen, Geheule, sich gegenseitig Schlagen. Ja, ich finde, man kann sich am Riemen reißen. Wir sprechen hier von Erwachsenen.
Edit: Und ums Weinen bei sentimentalen Filmen etc. geht es hier auch nicht. Stundenlanges Heulen hat m.E. auch nichts mit "Gefühle zeigen" zu tun. Es geht hier um den Umgang zwischen Partnern.
Geändert von Dornröschen (14.10.14 um 22:38:44 Uhr)
Nicht jeder, der bei einem Konflikt mit seinem Partner weint, ist automatisch eine türenschlagende Dramaqueen.
Es muss ja auch nicht 4x die Woche passieren. Aber man steht sich ja nahe und da ist es schnell passiert, dass man den anderen verletzt.
Was daran würdelos ist, ist mir nicht klar.
Hast Du wirklich noch nie wegen Deines Partners geweint?
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich habe über mein Verhalten nachgedacht und ich werde viel eher wütend als traurig.
Mir ist schon sehr oft gesagt worden, dass ich dominant sei und viele eher Männern zugeschriebene Eigenschaften habe.
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Ich habe gerade überlegt und nein, ich habe wegen eines Konfikts mit meinem Mann noch nie weinen müssen. Zwar kamen mir schonmal Tränen aus Wut, aber nie weil er mich traurig gemacht hat. Und meine Wut ist meist auch superschnell verraucht. Anschreien käme für uns niemals infrage.
Das war aber z.B. bei meinen Ex an der Tagesordnung.
Ich bleib dabei, wer sich ständig anschreit und es Gründe zum Heulen gibt in der Partnerschaft, läuft da was nicht rund...
Tränen aus Wut sind dann besser? Eher ein Zeichen einer harmonischen Partnerschaft?