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Thema: Historische Romane - Empfehlungen

  1. #11
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    @Katinka, kennst du denn "Die Waldgräfin" & Co von Dagmar Trodler? Die finde ich zum Thema Wikinger echt gut. Und wenn man es etwas mystischer mag, ist Juliet Marillier sehr schön.
    Was die amerikanischen Ureinwohner betrifft, vermute ich, durch Gear&Gear hast du dich schon durchgefressen?

    Komisch, ich weiß, sie wird überall gelobt, aber ich fand die "Wanderhure" unglaublich lahm und platt.

    Schön, jedoch sehr komplex und detaliert ist auch "Sinhue der Ägypter" von Mika Waltari. Gibt eine umfassenden Einblick in die Welt der Pharaonen.
    Nicht weniger komplex, aber etwas spannender ist die "Ramses"-Reihe von Christian Jacq.
    Und wenn es etwas seichter sein darf, ist "Und ewig fließen die Wasser des Nil" toll, ein Roman über Echnaton und Nofretete.
    Susanne Scheibler ist sowieso klasse, auch der Roman über Russland zur Zeit Rasputins "Im Palast der sieben Sünden".

    Super finde ich auch Susan Kay: "Die Königin" (über Elizabeth I.) und "Das Phantom" (die fiktive Lebensgeschichte des Mannes hinter der Maske).
    These violent delights have violent ends.


  2. #12
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    Oh und Philippa Gregory!

  3. #13
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    @siguenther: danke schön, da sind ja einige tolle tipps dabei ich werde sie gleich auf meine liste setzen.
    und ja "sinhue" ist teilweise seeeehr langatmig. ebenso wie die wanderhure. aber man muss ja auch abstriche machen können, ne? leider weiß ich mittlerweile: es geht auch schlimmer!

  4. #14
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    @Katinka, ja es geht schlimmer.
    Wenn auf den ersten paar Seiten gleich das schimmernde Haar der Protagonistin und ihre das Mieder spannenden Brüste, sowie die breiten Schultern ihres Typen beschrieben werden - dann weiß man, wo das hinführt

    Auch der Gabaldon konnte ich in dieser Hinsicht gar nichts abgewinnen. Das sind doch keine historischen Romane, das ist nur Kulisse für recht modernen SM-***. Steht für mich in einer Reihe mit Bertrice Small.

    @Paris, Frau Gregory aber nur eingeschränkt. "Die Hofnärrin" ist nicht gerade so der Brüller. Und das nicht nur, weil sie Bloody Mary so als duldsames Lämmchen hinstellt ...
    Was die Engländer betrifft, finde ich Margaret George besser mit "Ich, Heinrich VIII." und "Maria Stuart".
    Geändert von SiGuenther (08.02.09 um 17:30:07 Uhr)
    These violent delights have violent ends.


  5. #15
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    @siguenther: gimme five, bzgl. gabaldon. ich finde die romane zwar so ganz nett als seichte unterhaltung, aber geschichtlich weder fundiert noch informativ. im großen und ganzen sind sie doch nur die befriedigung eines uralten triebes nach liebe, einem helden und schönem haar
    und teilweise wirklich soft-pornös.

  6. #16
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    Rebecca Gablé und Margaret George kann ich auch nur empfehlen.
    Sehr beeindruckend sind die Romane von Rita Monaldi und Francesco Sorti (Imprimatur, Secretum und Veritas).
    Im deutschsprachigen Bereich ist Brigitte Riebe (z. B. Liebe ist ein Kleid aus Feuer oder Die sieben Monde des Jakobus) eine meiner Favoritinnen. Andrea Schacht ist gut für was Leichtes zwischendurch.
    Gut gefallen haben mir auch Susan Kay (Die Königin) oder Charlotte Lyne (Die zwölfte Nacht).

  7. #17
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    Mir hat sehr gut "Die Teerose" gefallen, spielt in London; leider habe ich den Autoren nicht mehr parat. Petra Durst-Benning schreibt auch gute historische Romane, die in D. spielen, z. B. "Die Glasbläserin". Ansonsten der Klassiker von Noah Gordon "Der Medicus", den hast Du sicher schon gelesen. Oder auch "Die Erben des Medicus". "Ein Mensch namens Jesus" von Messadiè fällt mir noch ein.

    Liest Du gern Ken Follet, kann ich außer dem schon genannten, Die Säulen der Erde, noch "Die Pfeiler der Macht" empfehlen. Er handelt von einer Bankerfamilie in England, ich glaube um 18.., und ist sehr spannend geschrieben, so in Richtung Krimi.

    Corinne
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  8. #18
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    Ich meinte auch den 'Medicus' weiß nicht wie ich auf 'Schamane' komme
    Liebe Grüße

    Astrid


    Willst Du Gott zum Lachen bringen, erzähl' ihm von Deinen Plänen.

  9. #19
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    Oh ich liebe historische Romane,

    ich kann wärmstens die Bücher von Wolf Serno empfehlen. Mein Lieblingsautor.

    Rebecca Gablé mag ich auch sehr gerne.

    Die Wanderhure kann ich mal gar nicht empfehlen. Selten einen so schlechten hist. Roman gelesen. Überhaupt nicht stimmig, viele Ungereimtheiten und Dinge die so gar nicht ins Mittelalter passen, also total unrealistisch sind.
    Naja Geschmäcker sind verschieden

    Viele Grüße
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  10. #20
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen

    @Paris, Frau Gregory aber nur eingeschränkt. "Die Hofnärrin" ist nicht gerade so der Brüller. Und das nicht nur, weil sie Bloody Mary so als duldsames Lämmchen hinstellt ...
    Was die Engländer betrifft, finde ich Margaret George besser mit "Ich, Heinrich VIII." und "Maria Stuart".
    Ich kenne nicht so viel von ihr und einiges (z.B. die Hofnärrin) hat mich erst gar nicht gereizt, aber es sind so schön dicke, dicht beschriebene Bücher und sie transportiert schon gut das Denken, wie man wohl damals hätte denken und handeln können (es gibt ja viele seichte Romane, die z.B. sehr freizügiges Denken im Regency ansiedeln ).

    Ich würde gerne mehr zu Russland lesen, hat da jmd einen guten Tipp?

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