Ich kenne zum Glück auch genügend Gegenbeispiele unter Jugendlichen. Kleine Supersportler in Tennis und Judo, etliche Zeichentalente, eine angehende kleine Schriftstellerin und Hobbymusiker mit eigener Band.

Auf der anderen Seite haben diese rumhängenden (Koma-)Säufer immer eins gemeinsam: Sie sind unglaublich langweilige Leute.
Keine Hobbys, keine Interessen. Es engt sich auf schlafen und Partys ein. In einem gewissen Alter ist das zum Ausprobieren vielleicht normal, aber ich habe den Eindruck, dass es vielen immer seltener gelingt, diese Phase zu überwinden.

Da frage ich mich schon manchmal: Fängt man an zu trinken, weil man so langweilig ist oder wird man zwangsläufig so langweilig, wenn man mal eine Weile trinkt?