Ich unterschreibe bei Blubber, den ersten Absatz ganz dick und den zweiten noch dicker.
Niemand ist vergeben, alle sind frei, es gab im Vorfeld keine Absichtserklärungungen (auch Du hast das Treffen über seinen Kumpel eingefädelt, er wusste vermutlich von gar nichts) und "in der Liebe werden keine Gefangenen gemacht".
Mir wäre es, auch wenn es im Moment weh tut, lieber, von Anfang reinen Wein im Glas zu haben, als mich heftiger in den Mann zu vergucken und deutlich später festzustellen, dass er nicht an mir, sondern meiner Freundin interessiert ist. Das liesse sich nämlich auch später hin nicht ausschließen.
Das zweite Treffen würde ich wie geplant stattfinden lassen, danach bist Du klüger und kannst Deine Konsequenzen ziehen.
Ich muss allerdings sagen, dass ich in einer ähnlichen Situation nie war. Meine Freundinnen haben samt und sondern komplett andere Geschmäcker in Sachen Mann und sprechen umgekehrt auch völlig andere Männer an als ich das tue. Wir sind uns noch nie ins Gehege gekommen. *aufHolzklopf*