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Thema: Flugzeugabsturz in Madrid

  1. #41
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    ...
    Zudem war ich schon ungezählte Male in Fliegern wo es es hiess dass sie wegen technischer Probleme nicht starten können. Das kommte sehr oft vor.
    ...
    Das ist wohl wahr... wenn man oft mit Flieger unterwegs ist, erlebt man das immer wieder mal.

    Mein Lufthansa-Flug von Malaga zurück nach Frankfurt hatte vor einiger Zeit auch technische Probleme, allerdings keinen Startabbruch zuvor, sondern wir konnten halt nicht einsteigen. Uns wurde gesagt, es sei etwas an der Hydraulik, das hätte zwar keinen Einfluss auf den Flug an sich, aber der Kapitän wolle so nicht fliegen. Es mussten dann erst 2 Techniker von der LH-Basis in Madrid eingeflogen werden, die kümmerten sich darum, und unser Flieger ging letztendlich mit 4 Stunden Verspätung raus. Seltsamerweise hatte ich weder Angst noch ein ungutes Gefühl, ich vertraue dann einfach der Airline. Ich weiß allerdings nicht, wie mein Empfinden bei Spanair gewesen wäre, denn die vermied ich immer zu buchen... keine Ahnung, warum...
    Liebe Grüße
    Sylvia

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  2. #42
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    Zitat Zitat von sylvia_esp Beitrag anzeigen
    Ich weiß allerdings nicht, wie mein Empfinden bei Spanair gewesen wäre, denn die vermied ich immer zu buchen... keine Ahnung, warum...
    Da machst Du dir auch was vor, denn LH hatte auch schon Unfälle und Abstürze.
    Eine etwas veraltete Aufstellung von 2003:
    http://www.flugzeug-absturz.de/stat_7.php

    Wenn es danach geht, dann fliegt man am Besten mit den Qantas Airways oder EL AL oder den Emirates.

    Anteile der Luftfahrzeugarten an Flugunfällen mit deutschzugelassenen Luftfahrzeugen im In- und Ausland 1998.
    http://www.flugzeug-absturz.de/stat_2.php
    Dazu müsste man natürlich auch die Anteile dieser Luftfahrzeuge am Flugverkehr kennen, um das in die richtige Relation zu setzen.

    Vielleicht gibt es auch noch irgendwo eine aktuellere Seite.
    Geändert von Nicht_der_Papa (23.08.08 um 13:03:27 Uhr)

  3. #43
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    Wenn man dann noch die aktuellen Beinahe-Unfälle und Vorfälle anschaut, hat man gar keine Lust mehr.
    http://www.flugzeug-absturz.de/newsa...r=2008&monat=3

  4. #44
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    Nein, ich mache mir nichts vor, natürlich weiß ich, dass auch LH nicht unfehlbar ist, ebenso wenig wie jede andere Fluggesellschaft. Aber ich MUSS doch der jeweiligen Airline vertrauen, wie soll das sonst gehen? Allerdings gibt es Airlines, bei denen ich Bauchschmerzen im Vorfeld hätte, und Spanair gehörte immer dazu... ich sagte ja schon, ich weiß nicht warum...

    Wir buchen die weder in der Firma noch buchte ich sie jemals privat, obwohl ich oft zwischen Spanien und Deutschland unterwegs bin, aber dann fliege ich lieber mit LH oder Iberia. Und es ist auch nicht so, dass ich nicht schon mit weniger bekannten Airlines geflogen bin, ich bin schon öfters mit LAN Chile und auch mit der früheren Avensa innerhalb Venezuelas unterwegs gewesen. Gerade bei dem Avensa-Flug von Caracas nach Mérida war ich angenehm überrascht, nix alte Flieger, sondern ganz neue Boeings und Piloten, die wirkliche Könner sind, denn man fliegt fast "hautnah" zwischen den Gipfeln der Anden und landet auf einem Flughafen, der kurze Rollbahnen hat und mitten in der Stadt liegt... allerdings nur bei gutem Wetter.

    Dass das Leben insgesamt viele Risiken birgt, egal ob man fliegt, mit dem Zug oder dem Auto fährt oder gar als Fußgänger unterwegs ist, ist klar... Ich bin schon unzählige Male geflogen und hatte noch nie Angst dabei. Aber mir persönlich ist es einfach wohler, mit einer Airline zu fliegen, bei der ich ein "gutes Gefühl" habe, was natürlich eine rein subjektive Entscheidung ist, die für jeden anders aussehen mag.
    Liebe Grüße
    Sylvia

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  5. #45
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    Mit der Avensa bin ich natürlich auch schon geflogen. Und es war genau so wie die sagst. Von Maiquetia nach Merida stelle ich mir sehr schön vor. In Maiquetia zu landen ist ja auch ein Erlebnis! Ich bin die Strecke mit dem Auto gefahren, DAS ware WESENTLICH gefährlicher!

    Caro (kriegst schon noch Mail!)
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  6. #46
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Ja, klar, eben mal schwupps die Tür aufmachen und einen Fluggast auf die Bahn rauslassen während der Pilot seelenruhig seinen Slot verstreichen lässt ...
    dazu kommt daß noch das Gepäck ausgeladen werden muss und schon kostet diese Aktion einen Haufen Geld.

    Ich hoffe nicht, daß das jetzt falsch rüberkommt. Aber man kann nicht für jeden Passagier der sich, ich laß einfach mal die Gründe weg, plötzlich entscheidet nicht fliegen zu wollen eine ganze Operation ändern. Zumal der Wunsch nach Nichtbeförderung schließlich zu Kosten des Passagiers geht. Mal abgesehen davon, daß der Pax nicht mitten auf der Bahn rausgelassen werden kann da er sonst auf jeden Fall eine Gefährdung für den Flugverkehr bedeutet und sich selber auch gefährdet.

    @N_d_P Auch an der LH gehen Abstürze nicht vorbei. Einer der sich bei mir wesentlich eingeprägt hat ist der 1974? in Nairobi. Zumindest habe ich es so in Erinnerung
    Qantas hatte noch neulich ein kleines Problem auf einem Flug. Also so gesehen auch nicht mehr so sicher.

    Die 100% Sicherheit gibt es nicht. Weder in der Luft noch auf dem Boden. Wenn ich die Wahl hätte würde ich auch lieber im Schlaf sterben als im Auto, Zug, Flieger oder durch sonstige Einflüße. Könnte ja auch mal den Weg eines Amokläufers kreuzen. Was weiß ich. Bleib ich jetzt nur noch in den 4 Wänden kann mir auch da etwas passieren.

    Zum Thema Piloten. Auch da gibt es mit Sicherheit ne gute Bandbreite von sehr gut bis hin zu grad noch geschafft. Jeder von denen kann einen guten oder einen schlechten Tag haben. Haben wir alle Mal. Soll auch keine Entschuldigung sein.
    Weiterhin verlaß ich mich drauf, daß die Leute da vorn in Reihe 0 wissen was sie tun. Dafür haben sie eine Ausbildung, werden in regelmäßigen Abständen fachlich gecheckt.

    Ich glaub nicht daß die sogenannte Billigfliegerei, welch ein beschissenes Wort, die Sicherheit der Flugzeuge in Frage stellt. Billig wollen es die Passagiere in erster Linie. Viel Service für am besten wenigst Geld wenn möglich. Bei "Billig" wird gespart, ich denke mal daß hat mittlerweile jeder schon mal selber erlebt, wobei ich bei den europäischen Billigfliegern nicht der Ansicht bin, daß an der Sicherheit gespart wird. Gebühr für's Gepäck, Essen und Getränke nur gegen Bezahlung etc.
    Zumal: welchen Nutzen hat die Airline wenn sie an der Sicherheit spart, die hohen Versicherungsprämien zahlt, irgendwann einen Absturz zu verzeichnen hat und somit letztendlich auch nachfolgend weniger Passagiere haben wird weil vorerst die Airline, so es eben geht, nicht gebucht wird?
    Bei "Billig" wird auch gespart in dem die Kabine zum Teil auch vom Kabinenpersonal gereinigt wird. Also cleaning service gespart. Wie die Bezahlung der Kabine aussieht ist auch unterschiedlich. Also kann man auch da sparen, nicht an der Ausbildung, sondern einfach am regulären Gehalt.
    "Billig" ist natürlich auch von Vorteil für die Airline. Nicht von der Hand zu weisen. Kostenersparnis s. o. respektive neue Einnahmequellen wie eben Catering gegen GEbühr etc.

    Selbst wenn bei nem C-Check alles ok war, es gibt weiterhin den Faktor Materialermüdung oder/und menschliches Versagen.

    Das Leben ist und bleibt einfach ein Risiko.

    VG
    Sun

  7. #47
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    Bin am Samstag ja auch von meiner Baltikumrundreise aus Russland zurückgeflogen und musste dabei auch an Madrid denken...
    Mich hatte auch sehr gewundert, dass dort auf dem Airport kein Mensch Englisch spricht. Weder beim Check in noch bei der Personenkontrolle oder auch sonst überall nicht. Hätte ich nicht gedacht. Da konnte man auch ohne Probleme Flüssigkeiten mit ins Handgepäck nehmen... Hab meine Getränke vorher extra ausgetrunken, aber bei anderen Leuten habe ich das gesehen. Ich flog mit einer russischen Airline und die Durchsagen des Piloten klangen auch eher abgelesen oder auswendig gelernt. Die Stewardessen konnten auch nur ein paar Brocken Englisch. Ich dachte immer in dem Fluggeschäft ist es Voraussetzung Englisch zu sprechen. Egal in welchem Land, international halt. Dass die Piloten es können, war für mich sowieso immer selbstverständlich. Wohl falsch gedacht.....

    lG
    Gnurgli

  8. #48
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    Zitat Zitat von sunshine2006 Beitrag anzeigen
    ...
    dazu kommt daß noch das Gepäck ausgeladen werden muss und schon kostet diese Aktion einen Haufen Geld.

    Ich hoffe nicht, daß das jetzt falsch rüberkommt. Aber man kann nicht für jeden Passagier der sich, ich laß einfach mal die Gründe weg, plötzlich entscheidet nicht fliegen zu wollen eine ganze Operation ändern. Zumal der Wunsch nach Nichtbeförderung schließlich zu Kosten des Passagiers geht. Mal abgesehen davon, daß der Pax nicht mitten auf der Bahn rausgelassen werden kann da er sonst auf jeden Fall eine Gefährdung für den Flugverkehr bedeutet und sich selber auch gefährdet.
    ...

    Ich glaub nicht daß die sogenannte Billigfliegerei, welch ein beschissenes Wort, die Sicherheit der Flugzeuge in Frage stellt. Billig wollen es die Passagiere in erster Linie. Viel Service für am besten wenigst Geld wenn möglich.
    ...
    Das Thema "billig" ist wieder das alte Lied... siehe gepanschter Wein, etc. etc. Jedes Ding hat seinen Preis, und irgendwann ist Ende der Fahnenstange, das sollte halt jedem Kunden, Verbraucher usw. klar sein. Eine Preisreduzierung bei der Fliegerei auf Kosten der Sicherheit kann jedenfalls niemals hingenommen werden.

    Nun zum Aussteigen aus dem Flieger: um das wirklich beurteilen zu können, müsste man wissen, wo das Flugzeug stand nach dem abgebrochenen Start, soweit ich weiß, lagen zwischen dem 1. Start (13.00 h) und dem 2. (14.45 h) immerhin fast 2 Stunden. Ich habe gelesen, dass eine seriöse Airline (dieser Ausdruck stand in dem Artikel) keinem Passagier das Verlassen des Flugzeugs verwehrt, solange es noch am Boden ist, wobei letztendlich der Kapitän die Entscheidung fällt. Es war ja auch keine Willkür der Passagiere, die den Flieger verlassen wollten, sondern sie hatten anscheinend Angst aufgrund des vorher abgebrochenen Starts.

    Zum Thema "Gepäck wieder ausladen" habe ich noch eine Geschichte. Am Airport in Santiago de Chile wartete ich auf meinen Freund, um mit ihm in den Süden des Landes zu fliegen. Ich checkte schon ein, aber er kam und kam nicht. Dann ging das Einsteigen los, und ich wurde zum Counter ans Telefon gerufen. Sein Auto steckte im Stau, ich sollte schon mal vorfliegen oder eben auf ihn warten und mit ihm zusammen den nächsten Flieger nehmen. Nach kurzem Dialog mit dem Bodenpersonal der LAN entschied ich mich, doch lieber auf meinen Freund zu warten. Und siehe da, man suchte meine Reisetasche, die ja schon im Flugzeug war, und stellte sie auf das Band zurück. Das fand ich eine supernette Geste und wirklich Kundenfreundlichkeit, und der Flug hatte durch dieses Procedere dann sogar auch etwas Verspätung. Natürlich ist der dortige Aéropuerto nicht riesengroß, aber er ist auch nicht gerade klein, hier in Frankfurt wäre jedenfalls ein solches Vorgehen nie und nimmer möglich gewesen, aber dort in Chile bot man mir das sogar an.

    LG, Sylvia
    Liebe Grüße
    Sylvia

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  9. #49
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    Die Frage ist dann, wann wird man die Lufthansa in die Kategorie "billig" einreihen. Selbst da gibt es teilweise Tickets im Transatlantiksektor um 400 Euro oder innereuropäisch unter 100 Euro.

  10. #50
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    Dazu muss ich sagen, dass für mich die Preisgestaltung der Airlines sowieso ein Buch mit sieben Siegeln ist... Aber sind das bei der LH denn nicht Restplätze, die so billig verkauft werden, oder zumindest nur ganz kleine Kontingente?
    Liebe Grüße
    Sylvia

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