Ich bin ein großer Fan von historischen Romanen, leider wird der Markt gerade mit so einer Welle überschwemmt, da alle auf den Zug aufspringen wollen, dass auch viel Schund dabei ist.
Sehr, sehr lesenswert ist "Das kupferne Zeichen" von Katia Fox. Toll geschrieben, schöne Geschichte. Die wenigen negativen amazon-Benotungen kann ich da wirklich nicht nachvollziehen. Ich stimme da der Mehrheit zu, die den Roman gut bewertet haben
Schön, jedoch sehr komplex und detaliert ist auch "Sinhue der Ägypter" von Mika Waltari. Gibt eine umfassenden Einblick in die Welt der Pharaonen.
Die "Rungholt"-Reihe von Derek Meister ist auch sehr zu empfehlen. Spielt in hanseatischen Lübeck.
"Die Wanderhure" war für mich auch sehr unterhaltsam, kurzweilig und informativ.
Meine Mutter war von dem Buch "Die Seifensiederin" von Angeline Bauer sehr angetan. Habe ich selber aber noch nicht gelesen.
Ich selber lese gerad "Boudicea - die Seherin der Kelten" von Manda Scott. Auch eine Reihe, ist aber mein erstes Buch aus der selbigen. Die Bücher schneiden laut amazon unterschiedlich gut ab. Bei diesem hier hat es mich auch etwas Mühe gekostet darin aufzugehen, da es gerad im ersten Drittel etwas konfus ob der vielen Charaktere und Geschichten ist, zumal das Buch eines mitten aus der Reihe ist und so einiges vorher passiert ist (auf das aber immer erklärend Bezug genommen wird). Mittlerweile bin ich im letzten Drittel und ich lese es gerne.
Ich beschäftige mich ja nun auch verstärkt mit dem Thema "Wikinger". Leider hat mich da noch kein Buch wirklich vom Hocker gehauen. Meine Mutter liest gerad "Die Abenteuer des Röde Om", da scheint gut zu sein. Ansonsten gibt es ein Buch mit dem Namen "Das Buch Haithabu" in dem ein Mönch seine Erlebnisse schildert, was recht informativ sein soll.